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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
74.2012, Heft 2.2012
Seite: 56
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2012-02/0058
Martin Jösel besorgte mir Hermann Hesses Briefwechsel mit Jakob Schaffner.
Eine wertvolle Bereicherung wurde mir auch aus dem Archiv St. Georg Wyhlen
zuteil, die mir Benno Westermann zukommen ließ. Völlig unerwartet ging bei uns
am 24. Juli 2010 ein Anruf von Hans Weber aus der Wyhlener Ritterstraße ein, der
Jakob Schaffner noch persönlich kannte. Was er mir in seinem Ordner vorlegte,
war eine unerwartete, reiche Fundgrube.

Je intensiver ich mich mit den zahlreichen Quellen beschäftigte, desto klarer
wurde mir: „Bei keinem Romanautor bereitet es mehr Kopfzerbrechen, über ihn
zu schreiben, als bei Jakob Schaffner."

Dass ich es dennoch unternommen habe, lag an meiner Neugier. Ich wollte mehr
über Jakob Schaffners Biographie wissen und machte mich ans Werk. Seine von
mir sorgfältig erarbeitete Lebensgeschichte soll hier folgen. In seinem Johannes
können wir lesen: „Geboren bin ich im dunkelsten Monat des Jahres - am 14.
November 1875 - in Basel, und zwar in derselben Straße, in der auch Johann Peter
Hebel das unbeständige Licht dieser Welt erblickt hat, er als der Sohn von zwei
kleinen Leuten, die einem malenden Patrizier als Taglöhner dienten, ich als das
erste Kind eines Gärtners, der ebenfalls bei einem Basler Patrizier angestellt war.
Meinen Antrittsschrei tat ich im Spital. Damals mochte mein Vater 33 und meine

Abb. 2: „Der Bub mit den Kirschenaugen
": Jakob Schaffner 1884

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