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Im Februar 2011 beschloss die Mitgliederversammlung, den „Förderverein Zur
Krone" aufzulösen. Wir hatten nie eine Gemeinnützigkeit erlangt, weil es nichts zu
fördern gab (lt. Amtsgericht). Das Restvermögen ging an den Verein für Heimatgeschichte
, allerdings recht wenig, denn wenn man nicht gemeinnützig ist, gibt es
diverse Kosten für die Vereinseintragung und die Auflösung.
Die Grenzacher Zunftspieler mussten die beinahe fertige Nummer mit der „Kro-
newirti" streichen. Schade, ich hätte sie gerne gesehen.
Und dann, im Oktober 2011, sollten wir von der Volksbank mit einer Spende bedacht
werden. Da der Verein nur noch auf dem Papier (in Auflösung, sozusagen)
existierte, gab die Volksbank diese Spende dann an den Verein für Heimatgeschichte
. So hat dieser dann doch noch von unserer Aktion profitiert.
Und nicht nur er: Wir alle, die Bürger und Besucher von Grenzach-Wyhlen haben
etwas davon: Wir können uns an den sanierten Häusern erfreuen und daran,
dass unsere Gemeinde ein Stück ihrer Geschichte behalten kann. Jacob Burckhardt
hätte sich sicher auch gefreut.
Ich möchte hier noch einmal ganz klar hervorheben, dass nur der rechtzeitige
Aufschrei und das Engagement von uns „Krönlern" zu diesem Erfolg geführt hat.
Die Häuser werden ihr Gesicht behalten und damit die Hauptstraße in Grenzach
auch. Und „unsere Kastanie", der Blickfang des Hofes, wird hoffentlich noch lange
stehen bleiben können.
Es ist lohnend, sich für eine Sache zu engagieren. Manchmal ist nicht die erste
Lösung, die gefunden wird, die beste. Aber alles ist besser, als den Kopf in den
Sand zu stecken.
Die Mitglieder des „Fördervereins Zur Krone" und die Interessenten für die
Genossenschaft:
Althun, Elisabeth
Bauckner, Helmut
Frey, Gerdi
Berger, Elfriede
Gaszczyk, Eva
Blubacher, Hedwig
Geimüller, Gertrud
Böhler, Jeanette
Greiner, Helga
Brüderlin, Jürgen
Grether, Birgit
Castriotta, Julia
Grether, Ulrike
Castriotta, Angelo
Grether, Annette
Castriotta, Karin
Grether-Schliebs, Beate
Cedzich, Andreas
Hackbarth, Klaus
Cedzich, Uta
Holl, Inge
Ebert, Gesa
Holl, Günther
Eckert, Uwe
Holzapfel, Christa
Fischer, Franz
Issler, Jürgen
Flum, Dieter
Issler, Ingrid
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