Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
74.2012, Heft 2.2012
Seite: 109
(PDF, 29 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2012-02/0111
lte»s bad. Leib-Grenadier-Regiment N=109

Abb. 7: Im Kreis seiner Kameraden (Homberger hier ganz links mit weißem Paradehaarbusch)

Bild von 1889

mende Karoline Lindemann. Die Familie wohnte zuerst in Wies, wo die ersten
fünf Kinder geboren wurden. Ab 1900 lebte die Familie dann in Kandern, und hier
wurden weitere fünf Kinder geboren. Während der älteste Sohn als Metzger in Basel
arbeitete, heirateten acht Kinder in verschiedene Orte des Markgräflerlandes.
Nur die jüngste Tochter Helene zog es nach Melchnau in der Schweiz zu ihrem
dort geborenen Mann. Ein Sohn der ältesten Tochter Maria Karolina hat in den
Fünfziger Jahren den damaligen Bundespräsidenten Heuss bei den Lörracher Besuchen
stets als Chauffeur begleitet. Die beiden Töchter Pauline und Frieda fanden
ihre Ehepartner in Laufen bei Britzingen, und Letztere arbeitete dort auch als
Handarbeitslehrerin. Von den in Kandern verbliebenen Kindern hat die Tochter
Elise mit ihrem angetrauten Ehemann Ludwig Mayer die größte Nachfahrenschaft.
Insgesamt bilden 91 Personen die weiteren Nachkommen von Ernst Friedrich
Homberger, der, wie übrigens auch seine beiden Brüder, von großer Statur war
und oft auch liebevoll „Horni" genannt wurde.

Schließlich hatte der jüngste Sohn Reinhard (* 1876) mit seiner aus Zwingenberg
(Bergstraße) stammenden Frau am 2. April 1905 Hochzeit gefeiert. Reinhard
Homberger arbeitete zunächst als Steinhauer in den Malsburger Steinbrüchen,
wurde dann aber hier von einem Zwingenberger Steinbruchbesitzer wegen des

109


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2012-02/0111