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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
74.2012, Heft 2.2012
Seite: 168
(PDF, 29 MB)
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Literatur des alemannischen Sprachraums verdient gemacht haben. Beim Festakt
zum Hebelfest am 10. Mai 2012 überreichte die Ministerin im Ministerium für
Wissenschaft, Forschung und Kunst, Theresia Bauer, den mit 10 000 Euro dotierten
Preis an den Schriftsteller Karl-Heinz Ott.

Seit 40 Jahren habe er sich, sagte Karl-Heinz Ott in seiner Dankesrede, seiner
Kindheit nicht mehr so nah gefühlt wie an diesem Vormittag in Hausen im Wiesental
. Ein schöneres Kompliment kann man dem Gastgeber wohl nicht machen.

In seiner humorvollen Laudatio würdigte Professor Dr. Alexander Honold, Mitglied
der Jury des Hebel-Preises, das Werk des Autors und stellte dieses unter das
Motiv der Vertreibung aus dem Paradies - Was aber, „wenn es nur Vertreibung
gibt, aber kein Paradies?" Heimat sei für den Autor Karl-Heinz Ott kein regionaler
Rückzugswinkel, sondern verworrener Schauplatz all dessen, was Menschen
zustoße, wenn sie ihr alltägliches Leben zu leben versuchen.

Vom „leidenschaftlichen Erzähler" Ott wünschte sich wohl nicht nur Alexander
Honold einen „Hebel für hier und heute", sondern auch die Festgäste.

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