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Diese Hofgruppe geht wohl auf den Personennamen Witto zurück (bei den Höfen
der Gefolgsleute des Witto). Krieger (Bd. 2, Sp.1484) leitet den bei Überlingen
gelegenen Ort Wittenhofen (ca. 1208 Wittinhovin) ebenfalls von Witto ab.
Adolf Poinsignon führt in seiner Arbeit über abgegangene Siedlungen in unserem
Gebiet diese Wüstung nicht auf, so dass es sich um eine Neuentdeckung
handelt (Ödungen und Wüstungen im Breisgau, ZGO NF, Bd. 2, 1887, S. 322 ff.
und 449 ff.).
Anmerkungen
1 Bd. 1, bearbeitet von der Abteilung Landesbeschreibung des Staatsarchivs Freiburg i. Br., Sigmaringen
1993, S. 726
2 Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Bd. 2, S. 195/96, Karlsruhe 1951
3 Albert Krieger: Topographisches Wörterbuch des Großherzogthums Baden, 2. Auflage, Heidelberg
1905. Daraus wurden auch die hier wiedergegebenen Belege für die -ingen und -inghoven Orte
entnommen.
4 GLA, Berainsammlung 66, Nr. 9598, Bl. 22
5 Erhard Richter: Die Flurnamen von Wintersweiler, Schopfheim 2008, S. 117
6 Dazu und zum Folgenden: Erhard Richter: Die Flurnamen von Welmlingen, Schopfheim 2011,
Nrn. 38, 269 u. 285/86 und wie Anmerkung 5, Nr. 56
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