http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2013-01/0065
Abb. 11: Wappenschild auf dem Grabstein
(Ausschnitt). Die Helmzier
schmückt ein langohriger Hund mit ausgestreckter
Zunge, wie sie die Herrren
von Küchlin sowohl der Freiburger wie
auch der Waldkircher Linie verwendeten
das ganze Dorf vom Kloster Andlau zu Lehen zu bekommen. 1659 konnten die
Tennenbacher für 2.500 Gulden die gesamten Rechte am Dorf Kiechlinsbergen erwerben
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Es ließen sich noch eine Reihe anderer Beispiele anschließen. Abschließend dürfen
wir feststellen, dass sich Karl Küchlin zu keiner Zeit als Angehöriger irgendeines
Adelsgeschlechts gefühlt hat. Er wusste, dass seine Vorfahren aus dem kleinen
Weiler Leutersberg zwischen Wolfenweiler und Freiburg stammten, wo die Küfer
und Bierbrauer herkamen. Seine Linie lässt sich bis in den Dreißigjährigen Krieg
zurückverfolgen.
Der private Karl Küchlin
(Pressestimmen der Basler Zeitungen zu seinem 70. Geburtstag)
Bis zu seinem Lebensende nahm Karl Küchlin „immer noch regen Anteil an der
Artistik, der er zeitlebens ein außerordentlicher intensiver Förderer war. Das anerkannte
der Internationale Variete-Theater- und Zirkus-Direktorenverband durch
Vergebung des höchsten Ehrenamtes und das anerkennen heute noch unzählige
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