Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
75.2013, Heft 1.2013
Seite: 218
(PDF, 39 MB)
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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„V", Villingen-Schwenningen, angeführt. Unter Nr. 104 „Die Bassgeigenkurve'6 wird von
Vogtsburg- Oberbergen das Restaurant „Schwarzer Adler" von Fritz Keller genannt.

Die zugehörigen Nummern 76, 103 und 104 zu diesen Beispielen findet man auf den
Karten Seite 233, 237 und 236.

Der Verlag Hermann- Josef Emons hat bereits eine Reihe von mindestens 17 Büchern unter
dem Titel „111 Orte..." herausgegeben, wie man im Internet sieht: zum Beispiel Münsterland
, Pfalz, Rheinhessen, Stuttgart, Regensburg, London, die Bücher handeln also von
Landschaften, deutschen und ausländischen Städten. Mit dem vorliegenden Buch vom
Schwarzwald haben Daniela Bianca Gierok und Ralf H. Dorweiler einen zum Reisen anregenden
Führer geschrieben.

Ralf H. Dorweiler ist bekannt durch seine badischen Krimis, z. B. „Zum Kuckuck", und
anderen, deren Titel auf der letzten Seite und im Internet genannt werden.

Das Buch vom Schwarzwald ist zur Lektüre und zum Entdecken verschwiegener Orte zu
empfehlen.

Renate Reimann

Walter Hochreiter: Pioniere der Landwirtschaft
Das Markgräfler Hof- und Weingut Marget 1700-1925
Mitarbeit Rainer Marget

Verlag regionalkultur Heidelberg-Ubstadt-Weiher-Basel 2011

Rainer Marget hat als Mitglied der Familie Marget in Zusammenarbeit mit Walter Hochreiter
eine sehr gute wissenschaftliche Geschichte des Hof- und Weinguts Marget in Hügelheim
geschrieben.

Dabei wurden als Quellen unter anderen das Generallandesarchiv Karlsruhe (GLA), das
Privatarchiv Rainer Marget, das Staatsarchiv Basel- Stadt (StABS), verschiedene Tagebücher
und Briefe sowie das Ortsfamilienbuch Müllheim/Baden von Martin Keller/Inge Krafft (1999)
und von Martin Keller das Ortsfamilienbuch der Vogtei Hügelheim (2000) benutzt. Gedruckte
Bücher: Walter Küchlin, Chronik der Vogtei Hügelheim, Schopfheim 1996, und andere Literatur.

Die Geschichte des Hofguts Marget wird in vier großen Abschnitten geschildert. Sie sind
nach den Leitern des Hofes aus der Familie Marget mit ihren Ehefrauen gegliedert: Friedrich
und Anna Maria (1771-1801), Johann Jacob I. und Christina Elisabetha (1800-1828), Johann
Jacob II. undElisabetha(1828-1875), Emil Friedrich und Adele (1875-1925). Die Namen der
Ehefrauen sind jeweils hinzugefügt, weil die Autoren des Buches die Leistungen der Frauen
betonen wollen, was bei der Geschichtsschreibung der Landwirtschaft nicht üblich war.

Mit dem Jahr 1925 endet die Darstellung, denn „zu frisch sind noch die Erinnerungen
und Emotionen, die sich daran knüpfen", schreibt Rainer Marget. „Im Jahr 2005 musste das
Weingut Emil Marget verkauft werden."

Die Beschreibungen schildern das bäuerliche Leben von der vorindustriellen Zeit im 18.
Jahrhundert bis zur Gegenwart der industriellen Gesellschaft.

Im ersten Abschnitt wird die Entstehung des Hof gutes dargestellt. 1771 heiratete Friedrich
Marget Anna Maria Herter aus einer wohlhabenden Familie. Vom Ehemann stammte ein Teil
des Lehens des St. Blasischen Ding- und Meierhofs, das er von seiner Familie erhielt.

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