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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
76.2014, Heft 1.2014
Seite: 39
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Abb. 6: Tegernau mit „Löwen", Bleistiftzeichnung
von Ernst Schleith 1925

Archiv Viardot

Am 13. Juni 2008 wurde das Wirtshausmuseum „Krone" in Tegernau offiziell
und unter der Schirmherrschaft von Landrat Walter Schneider mit dem Musikverein
Tegernau, mit „D'Els un d'Erna" und dem Duo „Spootschicht" stimmungsvoll eröffnet
. Bewundert wurde das „kolossale Engagement einer Bürgerbewegung'4 mit
über 30 000 ehrenamtlichen Arbeitsstunden in diesen ersten zehn Jahren. Danach
wurden die Stunden nicht mehr gezählt. Gearbeitet wurde jeden Samstag bei einem
freiwilligen „Z'Nüni" der ehemaligen Metzgerei Imm. Die Tegernauer „Krone" ist
somit ein einmaliges Gemeinschaftswerk von Helferinnen und Helfern aus der ganzen
Region, etwas, was heute in dieser Art wahrscheinlich nicht mehr machbar
wäre. „Ein Juwel der Gasthauskultur" war in der Presse zu lesen.

Beginnen wir unsere Zeitreise durch unsere Vergangenheit und Gegenwart mit
einer Dorfansicht von Tegernau um 1890, die noch als Original in der wie vor hundert
Jahren aussehenden Gaststube hängt. Links steht die am 19. Dezember 1114
durch Priester Kuno erstmals urkundlich erwähnte, aber schon zuvor bestehende
und durch Markgraf Karl Friedrich 1756/57 erweiterte und erneuerte Laurentiuskirche
mit noch kleiner Linde und ehemaligem alten Friedhof. Der heutige Friedhof
ist auf dieser Fotografie schon seit 1756 über dem Dorf angelegt. Die Marien-
kapelle wurde 1963 erbaut, die Aussegnungshalle 1987. Am linken Bildrand findet
sich das herrschaftliche, 1764 von Pfarrer Johann Christoph Zandt erbaute Pfarrhaus
mit Pfarrgarten und dahinter liegendem Pfarrwald.

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