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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
76.2014, Heft 1.2014
Seite: 43
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Könige", „Goldener Sternen", „Zum Himmelreich", „Lamm" oder „Kreuz". Die
„Hirschen" gehörten zum Herrschaftsgebiet des Klosters St. Blasien, die „Bären"
zum Kloster St. Gallen. Der „Wilde Mann", bei dem auf dem Wirtshausschild ein
Riese breitbeinig einen ganzen Baum mit Wurzel und Krone in einer Hand hält, ist
eine Eigenheit im südlichen Schwarzwald, im Elsass und in der nördlichen
Schweiz und in der Namensgebung auf den Basler Stadtarzt Felix Platter zurückgehend
. Die „Krone" war typisch für das badische Markgräflerland. Später kamen
viele weltliche Namen dazu, wobei nach Prof. Dr. Konrad Kunze aus Freibrug die
„Sonne" der häufigste Name in Süddeutschland und die „Linde" in Deutschland
wurde. In diese Zusammenhänge der Namensgebung hat erstmals Prof. Dr. Peter
Volk aus Freiburg mit „Geheimnisvolle Namen - Schall und Rauch?" bei einem
sonntäglichen „Krone"-Frühschoppen am 19. Oktober 2008 eingeführt.

Das Dorf Tegernau kann aber nicht nur das Wirtshausmuseum „Krone" mit seiner
Stammtischkultur anbieten, sondern auch Gasthauskultur mit der großen Laurentiuskirche
, der Mutterkirche der Dörfer des Kleinen Wiesentales und früher

Abb. 9: Anschrift mit Kreuz im Buchstaben G

Archiv „Krone"

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