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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
76.2014, Heft 1.2014
Seite: 50
(PDF, 41 MB)
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ckierten, braunen und gelben Farbschichten freilegte und am 19. August 2007
bei einem sonntäglichen „Krone"-Frühschoppen über „Bäuerliche Ofenkeramik
des Wiesentales und des Markgräflerlandes" sprach. Auf einer alten Fotografie
aus dem Jahre 1908 sind die Kronenwirtin Anna Maria Hug, später nur „Gotte"
oder ,,s' Annemeile" genannt, und die „Herre" Notare Karl Intlekofer und Hermann
Bastian von Schopfheim zu sehen. Außerdem hängt dort eine Öffentliche
Vorladung des Großherzoglichen Badischen Amtsgerichtes Schopfheim an den
Müller Johann Georg Weniger, der den Bürgermeister Stolz aus Tegernau im
„Maien" in Enkenstein einen „liederlichen Kaib" beschimpft hatte. Interessant
ist auch die großblumige Wandtapete, wie sie heute wieder in diesem Nebenzimmer
zu sehen ist.

Über der umgehenden, original hellgrün gestrichenen Lamperie mit Sitzbänken
in den Fensternischen hängen viele alte Fotografien von der „Krone", den Wirtsleuten
Hug und Kallfaß, der „Kallfaß-Luis", vom 1971 abgerissenen „Löwen",
vom 2012 aufgegebenen „Ochsen" mit Bilger-Bräu und vom „Uffertbrütli" 1935,
1961 und 1963 in Tegernau. Interessant sind auch Aufnahmen über die seit 1863
bestehende Pferdekutschen- und seit 1905 vorhandenen Omnibusstationen Schopfheim
-Tegernau, den Holzhandel des Obersägers Friedrich Kallfaß vor der „Krone
", die Anbindestangen mit Futtertrögen für die Pferde- und Ochsengespanne der
Fuhrleute vor dem Gasthaus und vor der Gartenwirtschaft sowie der Einspänner
mit Kutscher „Hansi" des seit 1886 in Tegernau niedergelassenen Landarztes Dr.
Max Berberich aus dem Jahre 1894.

Abb. 13: Landarzt Dr. Max Berberich mit Einspänner und Kutscher „Hansi" um 1894

Archiv Viardot

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