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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
76.2014, Heft 1.2014
Seite: 122
(PDF, 41 MB)
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Mit diesem in die Zukunft weisenden und vorbildgebenden Zusammenschluss
gingen 35 Jahre eigenständiges Rotes Kreuz im Kleinen Wiesental zu Ende. Sicherlich
ein Grund für einen historischen Rückblick, auch wenn 35 Jahre nur eine
kurze Zeitspanne im 2013 gefeierten 150jährigen Bestehen des Deutschen Roten
Kreuzes auf Kreisebene sind. Am 27. April 1974 wurde also nach langen „Geburtswehen
" und mit Unterstützung von Bürgermeister Adolf Eichin der Orts verein
Kleines Wiesental im „Gasthaus zum Ochsen" gegründet. Beteiligt waren bei
dieser Gründungsversammlung über 100 Interessierte sowie langjährige aktive und
passive Mitglieder des Ortsvereins Fahrnau aus dem Kleinen Wiesental wie Ernst
Schleith, Walter Lais, Siegfried Giesin, Albert Stiegeler, Werner Schleith, Ernst
Schwald, Traudel und Karl Bächtie, Fritz Weber, Albert Asal, Erwin Asal, Harald
Senn, Werner Rödel, Siegfried Bauer, Günter Vollmer, Horst Schneider und andere
. 1. Vorsitzender wurde Heinz Oßwald aus Wies, Stellvertreter Lutz Hilliger aus
Bürchau, Rechner Harald Senn, Schriftführer Werner Rödel und Bereitschaftsführer
Albert Asal. 1. Vorsitzender seit 18?vMärz 1977 war Gerhard Langendorf. Als
Bereitschaftsführer folgten in diesen Jahren nach Albert Asal Ursel Mäder, Ernst
Niefenthaler, Hans-Jörg Kuttler und seit 05. Mai 1994 Ursel Kunzelmann. Bereitschaftsärzte
waren Dr. Jochen Clod, der Hauptinitiator dieses neuen Ortsvereins,
der aber tragischerweise schon am 19. Juni 1974 auf Patientenfahrt bei Sallneck
tödlich verunglückte, und bis zum 19. Juni 2009 Dr. Hans Viardot.

Sehr aktiv und in unterschiedlichen Funktionen tätig waren Brigitte Gsellinger,
Gudrun Ziegler, Lisa Süpfle, Trudi Lenz, Fritz Langendorf, Helmut Dörflinger,
Bernd Dörflinger, Anita Rützler, Karoline Kuttler, Daniela Gutmann, Doris Gla-
gau, Gerd Schwald, Hanna Deuss, Christiane Kunzelmann, Wolfram Rempfer,
Gerhard Dreher, Isolde Langendorf, Herbert Kropf, Nicole Kunzelmann und andere
. Als Zivildienstleistende sind Martin, Markus und Andreas Seiler, Andreas Baier
, Holger Friedlin, Uwe Kiefer, Hardy Huber, Markus Roser, Mike Weissenberger
und Daniel Schwald eingesetzt gewesen.

Anlaufstelle für die „Kleinwiesentäler Rotkreuzler" waren in diesen 35 Jahren
Lisa Süpfle und ihre Familie in der Besengasse. Das führte zu einem harmonischen
und wirkungsvollen Arbeiten des „harten" DRK-Kerns. Von hier aus erfolgten
auch jährliche Grillfeste und gemeinsame Wanderungen in die Höllschlucht,
nach Pfaffenberg, auf die „Rothenburg" oder nach Wieden in ein über 400 Jahre
altes Bauernhaus zu „Moscht, Schweizisuppe, Brägel un Öpfelwaie". Es wurde
Spalier gestanden beim Asal-Erwin, bei Gsellinger-Brigitte, Baier-Andreas, Hu-
ber-Hardy und Brendlin-Nicole.

In diesen 35 Jahren hat man ungezählte eigene Übungsabende, Erste-Hilfe-Kurse,
HLW-Kurse und Kurse in häuslicher Krankenpflege im ganzen Tal angeboten und
gemeinsame Übungen mit den örtlichen Feuerwehren, Altkleidersammlungen,
Haus- und Straßensammlungen sowie Mitgliederwerbungen durchgeführt. In diesen
35 Jahren wurden regelmäßig die Fußballspiele und das Grümpelturnier des TUS
Kleines Wiesental und die Wettkämpfe der WKG Weitenau-Wieslet, der Skilift
Bürchau, aber auch Tanzabende der „Fashion" und anderer Kapellen, der Heeres-

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