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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
76.2014, Heft 1.2014
Seite: 126
(PDF, 41 MB)
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Man ging unbefriedigt nach Hause. Damit nahm das Hospiz Kleines Wiesental
seinen Anfang.

Es wurden Vorträge, Podiumsdiskussionen und Seminare über „Sterben, Tod
und Trauer" oder „Hospiz - Sterbende begleiten, Trauernde trösten, Helfende ermutigen
" oder „Die Hospizbewegung - allgemein und im Kleinen Wiesental" oder
„Palliativmedizin - begleiten statt heilen" im Tal angeboten, die zunehmend in der
näheren und weiteren Umgebung von Klettgau-Grießen, Waldshut-Tiengen, Bad
Säckingen, Schloss Beuggen, Schwörstadt, Rheinfelden, Weil, Müllheim, Bad
Krozingen, Freiburg bis Offenburg und von Todtmoos über Todtnau, Schönau,
Fröhnd, Häg-Ehrsberg, Atzenbach, Zell, Wiechs, Schopfheim, Langenau, Bürchau,
Hasel, Eichsei, Schwörstadt, Steinen, Höllstein, Weitenau, Brombach, Lörrach,
Inzlingen, Grenzach-Wyhlen bis Kandern erwünscht wurden. Im Kleinen Wiesental
traten der damalige „Hospiz-Papst" Prof. Dr. J.- C. Student und die Professoren
Drs. M. v. Lutterotti, H. Tröndle, D. Richter, G. Haag, W.- G. Forßmann und viele
andere Spezialisten auf. Vor allem wurde auch eine gute und sich ergänzende Zusammenarbeit
mit Frau Christel Friedrich von der „Lebensbrücke" und späteren,
sehr aktiven ambulanten Hospizgruppe Grenzach-Wyhlen gepflegt. Diese Veranstaltungen
waren mit oft über 200 Interessierten immer bestens besucht und ließen
schnell erkennen, dass die Themen über Sterben, Tod und Trauer gar keine, wie so
oft und auch heute immer noch fälschlich geschrieben, „Tabu"-Themen waren.
Diese Themen wurden bisher nur zu wenig angeboten, weil es zu wenige Referenten
für diese komplexen Sachverhalte gab.

Abb. 1: Emblem des Hospiz Kleines Wiesental

Archiv HKW

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