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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
76.2014, Heft 1.2014
Seite: 217
(PDF, 41 MB)
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Kloster Rheinau

Die Kirche der Benediktinerabtei Rheinau ist ein Werk des vielbeschäftigten
Franz Beer von Bleichten. Er ist einer der bedeutendsten der Vorarlberger Baumeister
, die mit ihren Wandpfeilerkirchen Bahnbrecher der Barockarchitektur im
Süden Deutschlands und der Schweiz waren. Die Fresken stammen von F. A. Gi-
orgioli, der u. a. auch im Säckinger Münster und in St. Trudpert am Werk war. Den
Stuck schufen, wie oft bei den Bauten der Vorarlberger Baumeister, Wessobrunner
Meister. Eindrucksvoll ist auch die gut erhaltene Klosteranlage auf einer Rheininsel
in einer Doppelschlinge des Flusses.

Abb. 2: Die Kirche der Benediktinerabtei Rheinau

Foto: Erika Richter

Der Keltenwall von Altenburg/Rheinau

Etwa 5 km unterhalb des Rheinfalls von Schaffhausen liegt in einer Doppelschleife
des Flusses das keltische Oppidum Altenburg/Rheinau. Dieses war im
ersten vorchristlichen Jahrhundert ein bedeutender verkehrsgeographischer Knotenpunkt
und ein wichtiger Umschlagplatz für die Flussschifffahrt. Auf dem 233
ha großen rechtsrheinischen Teil der genannten Anlage wurde die Siedlung durch
eine mächtige Mauer geschützt, die heute noch als etwa 800 m lange Wallanlage
eindrucksvoll sichtbar ist.

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