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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
77.2015, Heft 1.2015
Seite: 15
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August Babberger (1885 bis 1936)

Abb. 9: August Babberger „Stanser Horn bei Luzern", 1915, Öl auf Karton, 52 x 67,5 cm, Lörrach,

Inv. Nr. BK Bab 4

Bildvorlage: Dreiländermuseum Lörrach

Sein Werk ist im südbadischen Raum und in der Schweiz auch heute noch bei
vielen Menschen ein Begriff. August Babberger wurde am 8. Dezember 1885 in
Hausen im Wiesental geboren.

„Die Tage der Höhe sind vorbei. Habe ich alle Sinne geöffnet, damit der Himmel
hineinsinke? Das Grün der Nähe und das Blaue der Ferne! Und die Freude der
Blumen? Dank den Menschen, der Natur, dem ordnenden Gott", diese ausdrucksvollen
Worte schrieb August Babberger als einen seiner letzten Sätze nieder.

Die Verschmelzung von Mensch und Natur und die Faszination für die Bergwelt
: Diese Motive ziehen sich durch das gesamte Werk des Malers August Babberger
. „Was in der Natur vorgeht, was in mir selbst ist, soll sichtbar werden", hat
es der Künstler selbst ausgedrückt.

August Babberger begegnete 1908 dem einflussreichen Maler des Oberlandes,
Hans Thoma, der zu dieser Zeit an der großherzoglichen Akademie der bildenden
Künste in Karlsruhe lehrte.

August Babberger beschreibt in seiner Selbstbiographie aus dem Jahre 1920:
„Mich interessiert als Maler der Mensch, die Landschaft und die Mittel, diese in
Wandmalerei in eine Dreieinigkeit zu bringen. Hochgebirgslandschaft, kühn, abstrakt
, übereinander gebaut, klar, hart, große Gegensätze in intimem Reiz der Blu-

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