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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
77.2015, Heft 1.2015
Seite: 56
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zer niedriger Steinzug feststellen lässt. Meyer denkt an eine frühe Holz-Erdeburg
und möchte sie hypothetisch doch Neu-Waldeck nennen20. Der als „Burgen-Meyer
" bekannte Forscher hat damit die wenig bekannte südliche Anlage erstmals näher
vorgestellt und einen Namensvorschlag gemacht.

Für die nördliche Anlage hat er der fast allgemeinen Annahme, es sei die Neu-
Waldeck gewesen, widersprochen. Tatsächlich war die Kenntnis der ursprünglichen
Burgnamen auch hier völlig verloren gegangen. Vor Ort sprach man schon im
18. Jahrhundert bei Obertegernau vom Schloss Tegernau und einen Büchsenschuss
weiter südlich - nach dem dortigen Flurnamen - von der Randenburg oder Kran-
delburg21. Erst ein weiterer Vorschlag von Joseph Bader aus dem Jahre 1850, das
Schloss Tegernau mit der Neu-Waldeck zu identifizieren22, fand immer mehr Zustimmung
, während die Krandelburg fast unbeachtet blieb.

Abb. 5: Die wahrscheinlichen Burgstellen Alt und Neu Waldeck und die Flur Nollen.
Grundlage: Topograph. Atlas d. Großherzogtums Baden, Tegernau.

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