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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
77.2015, Heft 1.2015
Seite: 80
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Die Burg Neuenstein ging, wie der ganze Besitz und das große Meieramt, mit
dem Tod des letzten Herrn vom Stein, Hürus Heinrich III., im Jahr 1345 an die
Herren von Schönau. Im Jahr 1400 wird die Burg Neuenstein von Anna von Klingenberg
, der Witwe von Hürus Rudolf I. von Schönau, an den Markgrafen Rudolf
III. von Rötteln verkauft.

Die Burg bestand aus einer Vorburg, von der man durch das Haupttor in den
Hauptbau mit Rundturm kam. Diverse Gräben und Vorwerke boten einen gewissen
Schutz gegenüber Eindringlingen.

Von der Burg sind heute nur noch Reste sichtbar.

Abb. 5: Auf dem Burghof oberhalb Raitbach stand einst die Burg Neuenstein

Foto: Uli Merkle

Burg Henschenberg

Die einstige Burg Henschenberg war eine mittelalterliche Wehranlage, die vermutlich
von den Herren vom Stein erbaut und später als ein ritterliches Domizil
von den Herren von Schönau übernommen wurde. Wann die Burg Henschenberg
entstand, ist nicht bekannt. Erst in einer Urkunde von 1393 wird die Burg erwähnt,
als Hürus Walter von Schönau die Burg samt Hof, Weiher und Eichwald verpfänden
muss. Der Hof Unterer Henschenberg war zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert
vermutlich das wirtschaftliche Versorgungsgut und Sattellege (Sattelhof) der
Burg.

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