http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2015-01/0095
waren es die beiden Wappentiere der Schönauer, die Zell zur „Schwanenstadt"
mutieren ließen.
Wer ganz genau hinschaut, kann das Schönauer Wappen auf Grenzsteinen entlang
der ehemaligen Landesgrenze zwischen Baden und Vorderösterreich entdecken
, die entlang des alten Grenzweges zwischen Blauengipfel und Wolfsacker
noch immer stehen.
Abb. 13: Grenzstein am alten Grenzweg zwischen dem Blauengipfel und Wolfsacker.
Links im heutigen Zustand, rechts mit farblich hervorgehobenen Wappen.
Foto/Bearbeitung: Uli Merkle
Geblieben ist auch noch ein kleiner Teil des sogenannten Englischen Gartens,
der sich heute in Privatbesitz befindet. Diese für damalige Verhältnisse äußerst
„führnehme" parkähnliche Anlage erstreckte sich im 17. und 18. Jahrhundert hinter
den Häusern der heutigen Schopfheimer Straße, Wiesenstraße, Schwarzwaldstraße
und Bahnhof Straße.
Bezugsquellen
„Neue Geschichte der Stadt Zell im Wiesental", Hans Fräulin, 1999
„Adel an Ober- und Hochrhein", Wernher Freiherr von Schönau-Wehr, Freiburg 2001
„Wo lag die Burg Altenstein?", Das Markgräflerland, Band 1/2012, Klaus Schubring
„Herren vom Stein", Wikipedia, freie Enzyklopädie, www.wikipedia.de
„Herren von Schönau", Wikipedia, freie Enzyklopädie, www.wikipedia.de
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