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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
77.2015, Heft 1.2015
Seite: 220
(PDF, 39 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2015-01/0222
Der vom Autor dargestellte Nutzen der Flurnamenforschung für Geschichtswissenschaft,
Archäologie, Volkskunde und Naturwissenschaften mag denen an der Landeskunde, Regional-
und Heimatgeschichte Interessierten durchaus bekannt sein, den Laien hingegen eher nicht.
Der Autor Jin Hönes erläutert den Zweck und die mögliche Methodik der Behandlung des
Themas im Unterricht und stellt zwei Unterrichtseinheiten zusammen, die er in 3. Klassen
von Grundschulen in Mönsheim und Hessigheim durchgeführt hat.

Angemerkt sei noch, dass unter anderem drei bedeutende Dissertationen über Flurnamen
aus dem Markgräflerland im Literaturanhang fehlen:

Werner Fischer (Müllheim), Wolfgang Kleiber (Kippenheim und Kippenheimweiler) und
Erhard Richter (Wyhlen und Grenzach).

Neben dem Wunsch, dass das vorliegende Werk nicht nur an den Grundschulen eine weite
Verbreitung findet, wäre es äußerst erfreulich, wenn die Lehrerinnen und Lehrer die vom Autor
aufgezeigten Möglichkeiten aufgreifen und eigene Unterrichtseinheiten für den jeweiligen
Schulort konzipieren würden. Ansätze böten hier zum Beispiel der Deutsch-, Geographie-,
Heimat- und Sachkundeunterricht.

Das Gegenteil ist zu befürchten: Neben der insgesamt zeitaufwändigen Einarbeitung fehlen
meist auch die Ortskenntnisse und das Wissen, welche Archivquellen „anzuzapfen" sind.
Eine erste „Anlaufstelle" zur Überwindung können hier die örtlichen Gemeindearchive sein.

Ein Versuch ist es allemal wert, den Flurnamen, den mithin ältesten Zeugnissen der Ortsgeschichte
sprichwörtlich „auf den Grund zu gehen".

Jiri Hönes hat mit seiner fächerübergreifenden Abschlussarbeit (PH Ludwigsburg) den „Ball
angestoßen" und wichtige Impulse gegeben.

Elmar Vogt

Markus Moehring und Elke Seibert (Herausgeber)
Idee, Konzept und Gesamtredaktion: Elke Seibert
Max Laeuger - Die Sammlung in Lörrach
Bestandskatalog Museum am Burghof
Rote Schriftenreihe des Museums am Burghof
Lörracher Hefte [13]
Lörrach: Verlag Waldemar Lutz, 2011
132 Seiten, 15 Euro, ISBN 978-3-922107-90-3

Zwei Anlässe - Ein Thema: Anlässlich des 60. Todestages von Max Laeuger vor zwei Jahren
und im Hinblick auf den 150. Geburtstag im Jahr 2014 veröffentlichte das Dreiländermuseum
bereits vor zwei Jahren einen Bestandskatalog über die „Sammlung Laeuger" im eigenen Haus.

Was man hat, das muss man zeigen und auch schriftlich dokumentieren.

Kurz zusammengefasst ist dies das Ergebnis des vorliegenden detaillierten und reich
bebilderten (Bestands-)Kataloges über die Sammlung Max Laeuger in Lörrach. Das in Satz,
Gestaltung, Graphik und Einband sehr ansprechend gestaltete Heft widmet sich einer der
großen Künstlerpersönlichkeiten des frühen 20. Jahrhunderts: Max Laeuger.

Mit der Vielseitigkeit seines Werkes gehört der Keramiker Max Laeuger (1864 bis 1952)
zu den großen Künstlerpersönlichkeiten des frühen 20. Jahrhunderts; er gehört darüber hinaus
zu den bedeutendsten europäischen Erneuerern keramischer Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts
. Max Laeuger war Maler, Zeichner, Baumeister, Innenarchitekt und auch Gartengestalter
, vor allem aber Keramiker. Anlässlich des 150. Geburtstages des Künstlers im Jahr

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