Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
78.2016, Heft 1.2016
Seite: 77
(PDF, 39 MB)
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Alten Feuerwache (heute abgerissen) oder in einem Schuppen in Wittlingen. Der
größte Teil der nicht ausgestellten Sammlung befand sich versteckt zwischen und
hinter der Dauerausstellung: Kleider in historischen Schränken, Gemälde in der
Dachschräge, in Zwischenwänden und hinter oder unter Vitrinen, die Waffensammlung
in einer Putzkammer, Fahnen und Volkskundliches im Dachspitz. Die
hohen Temperaturschwankungen in den Stauräumen schädigten die empfindlichen
Objekte zunehmend und machten es schwierig, überhaupt an die Sammlung heranzukommen
. Ein klares Sammlungsmanagement mit einer systematischen Magazinierung
und wissenschaftlichen Erfassung der Objekte war so nicht möglich.

Für die Stadtverwaltung unter Oberbürgermeister Offergeid gab es jedoch andere
Prioritäten: Der Ausbau der Fußgängerzone, eine neue Stadtbibliothek und der
Bau des Bürgerhauses - später Burghof genannt - standen auf der politischen
Agenda. Dennoch gab es mit dem Bau der neuen Stadtbibliothek eine erste Entlastung
: Ein Raum im Bibliothekskeller wurde von vornherein als Museumsmagazin
eingeplant und dort nach der Eröffnung eingerichtet. Grundsätzliche Bewegung
kam in die Depotfrage, als eine Mehrheit der Bevölkerung in einem Referendum
gegen den Bau des Bürgerhauses (Burghof) stimmte. Der Gemeinderat beschloss
nun, dass dieses Bürgerhaus mit einem zweiten Untergeschoss für ein großes Mu-

Abb. 12: Im Museumsdepot Brombacher Straße werden rund 95% der Museumssammlung betreut.
Die Räume haben dieselbe Fläche wie die Ausstellungsräume im Museumsgebäude (Archiv DLM).

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