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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
78.2016, Heft 1.2016
Seite: 131
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Daneben fand 1969 auch noch die Aufführung von Goethes „Iphigenie auf Tau-
ris" durch eine Schauspielgruppe des Dornacher Goetheanums statt.

Die 1970 und 1971 folgenden Inszenierungen von Friedrich Hebbels „Agnes
Bernauer4' und Shakespeares „Romeo und Julia" waren ebenfalls erfolgreich und
brachten uns auch die nötigen Einnahmen für die weitere Verwirklichung unserer
Pläne. Am dringendsten erachteten wir hierbei vor allem die Erstellung einer eigenen
Spielfläche, für die wir 1971/72 viel Eigenarbeit investierten.

Auf der neuen Spielfläche wurde auch eine dreistufige Bühne angelegt, von der
eine Basler Zeitung einmal schrieb, dass es kaum eine idealere geben könne. Auf
dieser Anlage konnten nun 625 (heute 550) Zuschauer die Aufführungen unmittelbar
vor der beleuchteten Oberburg der mächtigen Schlossruine miterleben.

In den folgenden Jahren wurde dann ein altes Stallgebäude zu Schmink- und
Umkleideräumen umgestaltet und darin auch ein Probe- und Versammlungsraum
installiert. Ein weiteres halbzerfallenes Gebäude fand nach seinem Ausbau als Magazin
für die Unterbringung der zahlreichen Stühle und Requisiten Verwendung.
Der Bau des Kassenhauses (1977) vervollständigte dann unsere vorläufigen Bemühungen
, für die Aufführungen möglichst gute Voraussetzungen zu schaffen.

Neben diesen baulichen Arbeiten waren folgende Anschaffungen notwendig:
Beleuchtungsmasten und Farbscheinwerfer, eine Lautsprecheranlage sowie ein
Steuerpult mit 10 Eingängen. Die benötigten Stühle für die Besucher stiftete dankenswerterweise
die Weiler Firma Fehlbaum / Vitra.

Szenenbild aus „Ein Engel kommt nach Babylon" von Friedrich Dürrenmatt. Von links: Das Mädchen
Kurrubi (Margot Sehringer), der Engel (Rosemarie Chaghaghi), der Bettler Akki (Klaus Beck) und

König Nebukadnezar (Peter G. Broberg)

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