Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
78.2016, Heft 1.2016
Seite: 132
(PDF, 39 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2016-01/0134
Nach den Aufführungen des Bauernkriegsstückes in den Jahren 1968/69 musste
der Spielerstamm fast vollständig neu aufgestellt werden, denn die Grenzacher
Spielerinnen und Spieler hatten ihre Mitwirkung nur für dieses Stück zugesagt.
Manche begabte Laienspieler und -Spielerinnen aus der Regio schlössen sich uns
nun an, so dass wir in der Folgezeit jedes Jahr eine überzeugende Inszenierung auf
die Bühne stellen konnten, was sich auch in den steigenden Zuschauerzahlen bemerkbar
machte. Den ersten Höhepunkt erlebten wir 1977 mit Dürrenmatts Komödie
„Ein Engel kommt nach Babylon". Dazu kamen 4825 Besucher, so dass wir
die Inszenierung 1978 wiederholten. Dabei zählten wir 6428 Personen, wobei sich
ihre Gesamtzahl auf 11253 erhöhte. Dieses überragende Ergebnis trug sicher entscheidend
dazu bei, dass der Verein noch im selben Jahr von der baden-württembergischen
Landesregierung im kulturellen Bereich der Regio als vorbildliche
kommunale Bürgeraktion mit einem Hauptpreis ausgezeichnet wurde.

Dass dieser Publikumserfolg nicht zufällig war, bewies im folgenden Jahr die
Aufführung von Shakespeares Lustspiel „Ein Sommernachtstraum", zu der sogar
8220 Zuschauer nach Rötteln kamen.

Danach fanden so verschiedene Stücke wie Brechts „Mutter Courage und ihre
Kinder" (1981/82) und Lessings „Nathan der Weise" (1984) bei den Besuchern
ebenfalls großen Anklang.

Handwerkerszene aus „Ein Sommernachtstraum'' v. /. Walter Vogelpohl, Helmut Bertelmann, Günther

Geiser, Siegward Müller und Willy Borsdorf

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