Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
78.2016, Heft 1.2016
Seite: 152
(PDF, 39 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2016-01/0154
Abb. 9: Links zwei Goldblattkreuze von HUfingen und rechts oben das aus einem Mannergrab von

Buggingen

gen der Fall ist. Auf dieser Scheibe eines kostbaren Zaumzeuges thront in der Mitte
die Mutter Gottes mit dem Jesuskind. Durch die Holzteile des Grabbaues konnte
diese Zierscheibe mit Hilfe der Jahrringmethode exakt auf das Jahr 606 datiert
werden, wobei es sich um die älteste christliche Bilddarstellung in der Alemannia
handelt.17 Auf den neuen Glauben weist auch der in einem Grab von Munzingen
gefundene silbertauschierte Beschlag eines Waffengürtels mit Kreuzmedaillon
hin.18

Nach der Christianisierung der Alamannen entstanden in unserem Gebiet die
ersten Gotteshäuser, die nur etwa einen Grundriss von 6 x 10 m besaßen, zumeist
aus Holz waren und noch keinen Turm hatten. Um 700 wurden auch die Reihen-

152


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2016-01/0154