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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
78.2016, Heft 1.2016
Seite: 182
(PDF, 39 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2016-01/0184
10) R. Metz, R. & G. Rein (1958): Erläuterungen zur geologisch-petrographischen Übersichtskarte
des Südschwarzwaldes 1 : 50.000

11) Albrecht Schlageter (1989): Geschichte des Todtnauer Silberbergbaus, in: Todtnau - Stadt und Ferienland
im südlichen Hochschwarzwald. hg. von der Stadt Todtnau, Seite 181-212

12) Albrecht Schlageter (1989): „Ein herrlich reich volckh" - Todtnau zur Blütezeit des Silberbergbaus
von 1300-1360, in: Todtnau - Stadt und Ferienland im südlichen Hochschwarzwald. hg. von
der Stadt Todtnau, Seite 27-38

13) Albrecht Schlageter (1989): Durststrecke der mageren Jahre 1360-1470, in: Todtnau - Stadt und
Ferienland im südlichen Hochschwarzwald. hg. von der Stadt Todtnau, Seite 60

14) Joseph Waibel & Hermann Flamm (1899): Der Schatzstein im Walde beim Todtnauer Wasserfall,
in: Badisches Sagenbuch - Sagen Freiburgs und des Breisgaus. Band 2., Seite 161-162

15) Ebd. S. 162

16) Benno Dörflinger (1989): Wiederaufnahme des Bergbaus im 18. Jahrhundert, in: Todtnau - Stadt
und Ferienland im südlichen Hochschwarzwald. hg. von der Stadt Todtnau. 1989, Seite 213-247,
S. 242

17) Anonymus (NN)(1957): Vor 50 Jahren - Schatzgräber im Schwarzwald, in: Badische Neueste
Nachrichten, Ausgabe vom 7.12.1957

18) Arnold Sturm (1927): Der Schatzstein von Todtnauberg, in: Bilderschau der Freiburger Zeitung,
Nr. 10 vom 5.3.1927, Seite 6

19) Zur montanhistorischen Bedeutung von Schwaz:

Schwaz war um 1510 mit rund 20.000 Einwohnern neben Wien der bevölkerungsreichste Ort Österreichs
und wurde in der Vergangenheit gerne auch als „aller Bergwerk Mutter" bezeichnet. Ausgehend
von einem kleinen unbedeutenden Bergbaudorf, gewann Schwaz zunächst überregionale
Bedeutung, um schließlich zur europäischen Vorrangstellung aufzusteigen. Dies hing nicht nur mit
den geologisch reichen Vorkommen in der Region zusammen, sondern auch mit technischen Innovationen
wie der Saigertechnik (Trennungsverfahren in der Schmelztechnik von verschiedenen Erzen
wie Kupfer und Silber) und der Schwazer Wasserkunst. Aber auch damit, dass die Tiroler Landesfürsten
den Bergbau nicht in Eigenregie betrieben, sondern den Abbau und den Verkauf der
Erze den Gewerken (Bergbauunternehmern) auf privatwirtschaftlicher Basis überließen. Schwaz
nahm von 1470 bis 1530 den ersten Rang im mitteleuropäischen Silberbergbau ein und eine Spitzenposition
in der Kupfergewinnung. In der Blütezeit dürften zwischen 200 und 300 Stollenbetriebe
mit rund 11.500 Knappen im Abbau gestanden haben. Ab 1530 begann die Krise und endete mit
dem Niedergang der einst im Hinblick auf die Technik wie auch die Erträgnisse europaweit führenden
Bergbauregion.

Quelle: Von dem hoch- und weltberühmten Bergwerk am Falkenstain zu Schwaz in der fürstlichen
Grafschaft Tyrol und anderen dazugehörigen Bergwerken, (Schwazer Bergbuch), Originalausgabe
1556, Faksimile-Druck, Verlag Glückauf Essen, 1998, nummerierte Auflage 1.200, Exemplar 385,
Sammlung & Archiv AG MINIFOSSI, S. 1 ff.

20) Wilhelm Stelling (1992): Das Markscheidewesen am Rammeisberg - ein Beitrag zur Berufsgeschichte
, in: Das Markscheidewesen 99. Nr. 4, 1992, Seite 293-302

21) Ebd, S. 294

22) de.wikipedia.org/wiki/Ukich Rülein von Calw

23) Ebd.

24) Albrecht Schlageter (1989): Geschichte des Todtnauer Silberbergbaus, in: Todtnau - Stadt und Ferienland
im südlichen Hochschwarzwald. hg. von der Stadt Todtnau, Seite 181-212

25) Als Trum oder Gangtrum wird in der Geologie ein von einem (Haupt-)Gang abzweigendes Teilstück
bezeichnet. Weitere Bezeichnungen sind Beitrum oder Nebentrum. Das Gegentrum ist die
Fortsetzung eines Ganges auf der gegenüberliegenden Talseite. Das Paralleltrum sind zwei parallel
laufende Gänge. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Trum_(Geologie)

26) Albrecht Schlageter (1989): Durststrecke der mageren Jahre 1360-1470, in: Todtnau - Stadt und
Ferienland im südlichen Hochschwarzwald. hg. von der Stadt Todtnau, Seite 60

27) Albrecht Schlageter (1989): Geschichte des Todtnauer Silberbergbaus, in: Todtnau - Stadt und Ferienland
im südlichen Hochschwarzwald. hg. von der Stadt Todtnau, Seite 196

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