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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
78.2016, Heft 1.2016
Seite: 200
(PDF, 39 MB)
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gen und Totenfeiern in den Basler Hofkapellen". Sein unermüdlicher Einsatz galt
seit 1990 der Erstellung und Herausgabe des Markgräfler Familiennamenbuches
(MFNB), das man zweifellos als sein Lebenswerk bezeichnen darf. „Wenn ich
gewusst hätte, auf was ich mich damals einließ, hätte ich es vielleicht nicht getan",
äußerte sich der engagierte Familienforscher in einem Pressebericht aus dem Jahre
1996. Martin Keller gehörte zu den besten und profundesten Kennern der
Schweizer Geschichte und der des Markgräflerlandes.

Er war ein Mann, der auf vielen Gebieten wichtige Anstöße gab und auch mitgeholfen
hat, daraus etwas Bleibendes zu machen. Für viele Bewohner des Markgräflerlandes
hat Martin Keller mit seinen wertvollen Arbeiten ein Stück Orts- und
Familiengeschichte geschrieben und damit auch ein Stück Heimat bewahrt.

Für sein vielseitiges kulturelles Schaffen ehrte die Gemeinde Hausen im Wiesental
den Familienforscher im Jahr 2009 mit der Verleihung der Johann Peter
Hebel-Gedenkplakette. Das Wiesental und die Region am Oberrhein sind um eine
verdienstvolle Persönlichkeit ärmer geworden. Die in vielen Jahren entstandenen
schriftstellerischen Arbeiten werden die Erinnerungen an Martin Keller wachhalten
. Am 10. Februar 2016 verstarb Dr. Martin Keller im Alter von 94 Jahren.

Die Anteilnahme gilt seiner Frau Ursula mit Tochter Ingrid, Sohn Otto und den
Angehörigen.

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