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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
78.2016, Heft 1.2016
Seite: 205
(PDF, 39 MB)
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Bürgermeister Martin Bühler (Ii.) überreichte die Johann Peter Hebel-Gedenkplakette des Jahres 2016

an Uli Führe.

Foto: Gemeinde Hausen im Wiesental: Pierre Likissas

gart, 1987 machte er das 2. Staatsexamen für Schulmusik, er lebt als freier Musiker
und Kursleiter in Buchenbach/Unteribental bei Freiburg.

Hauptberuflich ist er als freier Kursleiter in den Bereichen Stimmbildung für
Chorleiter und -sänger, Musikerzieher und Liedpädagogik für Erzieherinnen und
Lehrer in Deutschland, Schweiz, Österreich, Italien, Luxemburg, Frankreich, Niederlande
, Litauen, Island, Belgien und Brasilien tätig. In seinen Chorkompositionen
setzt er den Schwerpunkt auf literarische Texte.

Die Autoren Robert Gernhardt, Joachim Ringelnatz, Wilhelm Busch, Mascha Ka-
leko, Heinrich Heine, Rose Ausländer, Christian Morgenstern setzte er für gemischten
Chor, aber auch für Männer- und Frauenchor, zum Teil mit Klavier. Stilistisch
verbindet Führe die klassischen europäischen Traditionen mit der gesanglichen Po-
pularmusik. Seit 1976 tritt er mit seinem Mundartliederprogramm im Dialekt Hochalemannisch
vor allem im süddeutschen Raum, der Schweiz und im Elsass auf. In
witzigen und ironischen Lieder nimmt er Menschen und das Zeitgeschehen unter die
Lupe. Er veröffentlichte zahlreiche alemannische Produktionen und Bücher. Führe
tritt solistisch auf, aber auch im Trio mit Michael Summ (Keyboard) und Monika
Ecker (Cello). In seinen Vertonungen von Manfred Markus Jung und Johann Peter
Hebel verbindet Führe alemannische Lyrik mit neuer Musik.

2010 wurde Uli Führe mit dem „Hebeldank" des Hebelbundes Lörrach e. V. ausgezeichnet
. Er nahm diese Ehrung zum Anlass, die Gedichte Hebels auf ganz neue
Weise zu umzusetzen. Vertont wurden unter anderem „Der Mann im Mond",

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