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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
79.2017, Heft 1.2017
Seite: 31
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1993 erfolgte die erste Veröffentlichung weniger Seiten der Rauppschen Lebenserinnerungen
in „Unser Lörrach 1993", S. 84-89. Dr. Stephan Troendle edierte
unter dem Titel „Erinnerungen eines Markgräfler Pfarrers an die Revolutionswirren
1848" den entsprechenden Abschnitt der Rauppschen Aufzeichnungen. Er erklärte
im Vorwort, wie er in den Besitz des Originals der Rauppschen Lebenserinnerungen
gekommen war. „Bei seiner Tochter Elise verblieben auch die Tagebücher und die
sorgfältig geführten Tagebuchauszüge. Sie gelangten schließlich in die Hände der
Enkelinnen Ella und Gertrud Senn, aus deren Besitz sie der Verfasser (Dr. Stephan
Tröndle) erhielt."

Der Greifswalder Kirchenhistoriker Dr. Thomas K. Kuhn veröffentlichte weitere
Teile der Rauppschen Lebenserinnerungen unter dem Titel „Ein Leben im Kander-
tal 1814 - 1850 - Erinnerungen von Pfarrer Friedrich Ludwig Raupp 1814 - 1899"
im Jahrbuch für badische Kirchen- und Religionsgeschichte I, 2007, S. 183 - 198.
Es handelt sich dabei vor allem um die bereits 2002 veröffentlichten Seiten, die im
Wollbacher Dorfbuch, Band 2, hrsg. von Axel Hüttner, Wollbach 2002, S. 297 - 315
abgedruckt sind.

Es lag nahe, den größeren Anteil der unveröffentlichten Seiten der Lebenserinnerungen
von Raupp einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Dies soll mit der vorliegenden Transkription geschehen. Die zahlreichen Anmerkungen
zum Rauppschen Text versuchen den Kontext in geschichtlicher, geographischer
und personaler Hinsicht herzustellen.

Anlässlich des Todes von Elise Senn-Raupp am 4.9.1946 erschien eine 8-seitige
geheftete Broschüre „Unserer lieben Mutter Frau Elise Senn-Raupp zum Gedächtnis
1859 - 1946" im Druck des Oberbadischen Volksblattes. Teile dieser Publikation
sind in der vorliegenden Veröffentlichung abgedruckt.

Im Archiv des evangelischen Pfarramtes Grenzach liegen unter der Signatur
„Visitation, AZ 11/8" (interne Nummerierung 29) die Berichte über die erfolgten
Visitationen in Grenzach zur Dienstzeit Raupps vor. Die Schilderungen seiner
Person, seines gemeindlichen Wirkens, seiner Predigten und theologischen
Grundüberzeugung durch die Dienstvorgesetzten lassen die Grenzacher Jahre
Raupps erahnen.

Bei der Übertragung der Rauppschen Handschrift wurde die originale Orthographie
und Interpunktion beibehalten. Aus Platzgründen war es leider nicht möglich
die Kapitel über die Studienaufenthalte Raupps in Karlsruhe, Heidelberg und Jena
hier abzudrucken.

Die Einordnung der Lebenserinnerungen Friedrich Ludwig Raupps

Als Friedrich Ludwig Raupp zur Feder griff, um der Bitte seines Sohnes nach
einem authentischen Lebensbericht nachzukommen, reihte er sich ein in eine lange
Reihe von Amtsbrüdern, die im 19. Jahrhundert Autobiographien für den engeren
Familienkreis als auch für eine mögliche Veröffentlichung verfassten.

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