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Abb. 4: Das Pfarrhaus von Vogelbach, Aquarell von Karl Raupp5
steinernen Treppe unmittelbar vor der Kirche zu besichtigen, wo meine Wenigkeit
das Licht der Welt erblickte. Diesem Pfarrhaus galten die Erinnerungsworte meines
Bruders Karl:
„Vogelbach, was ziehst mich hin.
Fast wie Heimweh zu den Bergen,
Die mit Waid- und Waldesgrün
Deiner Hütten traulich bergen?
Pastor-Haus, was winkst du so
Mir herab von deiner Höhe
Und warum bin ich so froh,
Wenn ich deine Giebel sehe?
Ach, auf jedem Hang und Rain,
Unter jedem ihrer Bäume,
Strahlt mich an wie Sonnenschein
Einer meiner Knabenträume.'4
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