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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
79.2017, Heft 1.2017
Seite: 85
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einen hervorragenden Rang ein, so behauptet sie doch im ganzen betrachtet, einen
mittleren Platz." Konkret wird unter anderen festgestellt „wir bedauern, daß der Kirchengesangchor
, der hier bestanden hat, seine Thätigkeit wieder einstellen mußte."
Raupp selbst erfährt wohlwollende Worte vom Evangelischen Oberkirchenrat:
„Die Anerkennung, welche wir dem Pfr. Raupp bei Gelegenheit seiner Jubiläumsfeier
ausgesprochen haben, dürfen wir heute wiederholen. Er entfaltet nach wie vor
im Dienst seines Herrn eine gesegnete Wirksamkeit. Wir haben mit Freude gehört,
daß bei ihm, trotz seines vorgerückten Alters von einem Abnehmen der körperlichen
oder geistigen Kraft, geschweige denn der Liebe, womit er seinem Berufe
zugethan ist, nichts wahrgenommen werden kann."

Zur Visitation im April 1892:

„Dem ehrwürdigen Geistlichen der Gemeinde Grenzach ist es vergönnt, auch unter
den Beschwerden des Alters mit frischer Kraft des Geistes seines heiligen Amtes
in seiner ihm treu anhangenden und ihn frohmachenden Gemeinde zu walten. Auch
unser Wunsch und unsere Bitte zu Gott geht dahin, daß ihm noch manches Jahr
treuen und gesegneten Wirkens an alt gewohnter Stätte vergönnt sein möge."

Pfarrer Raupp tritt zum 1.11.1897 nach 32 jähriger Dienstzeit in Grenzach und
nach insgesamt 61 Jahren, die er als Vikar, Pfarrverweser und Pfarrer in der protestantischen
Kirche Badens tätig war, in den Ruhestand.

V

Abb. 22: Die Grabstätte der Familie
Raupp auf dem Lörracher Hauptfried-
hof

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