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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
79.2017, Heft 1.2017
Seite: 172
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2017-01/0174
diese Hotspots eigentlich auf der Parzelle der Gemeinde Grenzach-Wyhlen, womit
eigentlich die Gemeinde zu zahlen hätte, aber man wolle großzügig (!) sein.

Randegger ist durch eine Greenpeace-Studie unter Druck geraten, denn diese
fand diesen Schadstoff im Trinkwasser der Hard.

In der Basler Altlastenzeitung vom 3. Juli 2006 ist zu lesen:
„Neue Analysen von Greenpeace zeigen, dass Krebs fördernde Stoffe die Trinkwasserversorgung
im Großraum Basel gefährden. Im Trinkwasser wurden Giftstoffe
gefunden, die auch im stark verschmutzten Grundwasser der Muttenzer Chemiemülldeponien
vorkommen.

Daraus lässt sich schließen, dass Deponie-Chemikalien das Trinkwasser kontaminieren
. "

Greenpeace startete eine Kampagne zur Totalsanierung. Dieser begegnet die Chemie
mit der Kostenübernahme für eine Spot-Sanierung, obwohl sie von der Vielzahl
gefährlicher Chemikalien in der Grube weiß.

Martin Forter schreibt:

„Dass das Landratsamt Lörrach die Schadstoffvielfalt bei der Chemiemülldeponie
Hirschacker bisher ebenfalls ausgeblendet hat, kommt der Basler Chemie
im August 2006 entgegen. Die Rechnung von Ciba SC, Novartis, Roche und Syn-
genta geht auf: Randeggers Anruf bei den deutschen Behörden scheint mit ein
Grund zu sein, dass für die Hirschackergrube ein Billigsanierungskonzept entsteht
, das weitgehend auf bloß 14 Substanzen aus der Gruppe der LHKW aufbaut
. Das LHKW-Hotspot-Sanierungskonzept von Industrie und Landratsamt
Lörrach hat indes wenig mit der realen Schadstoffvielfalt im Hirschacker zu tun.
Die Folge wird sein, dass der Pharmakonzern Roche zum Schluss der angeblichen
LHKW-Hotspot-Sanierung hochgiftigen, stinkenden und gut sichtbaren
Chemiemüll unmittelbar neben den Trinkwasserbrunnen von Grenzach-Wyhlen
wieder zuschütten lässt."

Fund von Fässern bleibt ohne Folgen
Die Basler Zeitung vom Ol. Juli 2009 schreibt:
Fund von Fässern bleibt ohne Folgen

Grenzach. Verantwortliche wollen Sanierung der Deponie Hirschacker nicht
ausweiten.

Am Montag stieß man am Rand der Chemiemülldeponie Hirschacker auf ein
Lager mit 25 Fässern. Die Reaktionen darauf könnten unterschiedlicher nicht sein.

Die Sanierung der Chemiemülldeponie Hirschacker in Grenzach nimmt immer
absurdere Züge an. Gestern noch forderte Greenpeace in der BaZ, dass

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