Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
79.2017, Heft 1.2017
Seite: 190
(PDF, 38 MB)
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ventar aus rund 49 000 Nummern. Heute sind es 71 000", blickt Dominik Wunder-
lin zurück.

Von der europäischen Ethnologie herkommend, war für ihn die Abteilung Europa
ideal. Zufrieden sagt er: „Mir ist es gelungen, die Abteilung in all den Jahren
so zu positionieren, dass sie gebührend wahrgenommen wurde. Sie hat eine Stimme
im Haus, das ist mir wichtig". Als er 2009 zum Vizedirektor befördert wurde,
verstand er dies „als Bereicherung und Ehre". Auch in dieser Position blieb er immer
ein „Museumsmensch zum Anfassen".

Zahlreiche Aufsätze und Bücher zu den Schwerpunkten „Brauchtum im Jahresablauf
„Sachkultur", „Populäre Frömmigkeit", „Kulinarik" und „Regionalgeschichte
" und nicht zuletzt zum Thema „Fastnacht" hat Dominik Wunderlin geschrieben
. Zudem ist er Mitglied der Basler Hebelstiftung, Redaktor der „Baselbieter
Heimatblätter" und Vizepräsident des Schweizerischen Juravereins. Er ist
auch immer wieder ein gern gesehener Gast in Radio- und Fernsehstudios. Im
Rahmen der Veranstaltungsreihe „Ethnologie fassbar" wurde Dominik Wunderlin
am 5. April 2017 offiziell in den Ruhestand verabschiedet.

Direktorin Anna Schmid würdigte seine prägende und wertvolle Arbeit, und
Bernhard Tschofen, Professor für Populäre Kulturen an der Universität Zürich,
zeichnete in seinem kurzweiligen Vortrag „Volkskunde und der Rest der Welt" die
Veränderungen nach, welche die europäische Ethnologie und Museen in diesen
letzten Jahrzehnten durchlaufen haben.

Und nicht selten ertappt man sich beim Versuch, nachzuschauen, „was Dominik
Wunderlin dazu sagt...".

Herzliche Grüße, verbunden mit den besten Wünschen für den neuen Lebensabschnitt
, gehen heute aus dem Wiesental nach Basel zu Dominik Wunderlin-Baum-
gartner und seiner Frau Zita.

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