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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
79.2017, Heft 1.2017
Seite: 208
(PDF, 38 MB)
Bibliographische Information
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Hintergrundreportagen zu kulinarischen Besonderheiten und Wandertipps runden das
Buch ab. »Do schmeckts!« ist mehr als ein Kochbuch - mit seinen Ausflugstipps, Gasthof-
Adressen und jahreszeitlichen Empfehlungen ist es ein kulinarischer Reiseverführer und
eine Liebeserklärung an Südbaden.

Es sind nicht nur die Speisen, die überzeugen. Vielmehr ist es die gelungene Verbindung
von regionalen Spezialitäten und Reiseinformationen, die das Buch so interessant und kurzweilig
machen.

Konrad Kunze, Professor für germanische Sprachwissenschaft, informiert über die Gasthausnamen
im Südwesten. Wer weiß schon, dass der Name „Zum Sternen" nichts mit dem
Stern von Bethlehem zu tun hat, sondern von dem alten sechszackigen Stern abgeleitet ist,
welchen die Wirte früher als Zeichen für frisch gebrautes Bier aushängten?

Eine Erklärung zum historischen und territorialen Begriff des »Markgräflerlandes« wäre
wünschenswert gewesen: Das Markgräflerland kam 1503 von der Herrschaft Sausenberg-
Rötteln an das Haus Baden. Mit der Schenkung der Herrschaft Badenweiler an die Markgrafen
von Hachberg-Sausenberg wurde die territoriale Einheit der „oberen Markgrafschaft"
hergestellt.

Heidi Knoblich schreibt über »Frische Fische im Südschwarzwald« und Heiko Feser informiert
die Leser über den Weinbau in Baden. Hervorzuheben ist auch die gelungene graphische
Gestaltung, das gewählte Format und die qualitätsvolle Ausstattung des Buchs mit
den Fotobeigaben - am besten zu lesen und zu betrachten bei einem Gläschen badischen
Weins.

Die vorgestellten Speisen kann man natürlich auch selber kochen und zubereiten.

Der Rezensent hat den Eindruck gewonnen, dass es bequemer und angenehmer ist, in den
vorgestellten Gasthäusern einzukehren und es sich gut gehen zu lassen.

In diesem Sinne ist das kulinarische (Bilder-)Buch auch eine Einladung an die Leser, die
vorgestellten Häuser zu besuchen und sich verwöhnen zu lassen.

Das schönste Lob und die größte Anerkennung für die Autoren, den Verlag und selbstverständlich
auch für die Familien der vorgestellten Gasthäuser wäre eine zweite Auflage oder
gar ein Ergänzungsband mit weiteren, noch nicht vorgestellten Gasthäusern.

Denn im Alten Testament, im Buch »Kohelet 8,15«, steht bereits geschrieben: „Es gibt
für den Menschen kein Glück unter der Sonne, es sei denn er isst und trinkt und freut sich".

Elmar Vogt

Sonderpostwertzeichen „Markgräflerland" erscheint am 12. Oktober 2017

Für die Auswahl der jährlichen (Sonder-)Briefmarken ist der Programmbeirat beim Bundesministerium
der Finanzen zuständig. Das Gremium hat die Aufgabe, aus allen eingereichten
Vorschlägen ein ausgewogenes Briefmarkenprogramm zusammenzustellen. Die
ausgewählten Briefmarkenthemen werden dem Bundesfinanzminister für eine Realisierung
empfohlen.

Das Ergebnis des Beirats zum Ausgabeprogramm für 2017 liegt jetzt vor.

52 Briefmarkenausgaben sind vorgesehen, darunter am 12. Oktober 2017 in der Serie
„Deutschlands schönste Panoramen" die Ausgaben »Badische Weinstraße« und
»Markgräflerland« im Wert zu jeweils 45 Cent.

Das jeweilige Motiv der Briefmarken und die Konkurrenzentwürfe werden erst wenige
Wochen vor dem Ausgabetag bekanntgegeben und veröffentlicht.

Elmar Vogt

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