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Hofft, dass Stresemanns Gedanken, kein
Volk verliere an nationaler Grösse, das in
verständnisvollem Eingehen auf fremde
Eigenart sich selbstbewusst mit anderen
zum Dienste der Menschheit vereinige,
Widerhall in der deutschen Frmrei finden
u. diese sich bereit finde, diese Leitlinien
zu verfolgen.
131. Pototzky, [Hans]: Die geistige
Krise in der deutschen Freimaurererei
in: Lt. 17 (1926) S. 114—116.
132. Reventlow, Hugenberg und die anderen
.
in: Deutsche Stimmen (Berlin) vom 5. Juni
1926.
Teilw. abgedr. in: MittVdF. 5 (1926/27)
S. 74—76.
Nimmt die deutsche Frmrei in Schutz gegen
die vielen Angriffe u. wendet sich gegen
die Verquickung von Frmrei mit politischen
Dingen.
133. Schlegel, Fritz: Unsere Stellung
zum Reichsbanner und zur Aktion
Wirth.
in: Ab. 2 (1926/27) S. 45—51.
Glaubt, dass Wirth durch seine „Aktion" die
frmrischeWeltrepublik verwirklichen könne.
Deutschland. Spezielle Zeitfragen.
Freimaurerei und die Kriege:
134. [Behrend, Franz:] Des Maurers
Stellung zum Kriege: Tischrede am
11. Aprifl913.
in: Behrend, F.: Gedanken die mir auf dem
Wege von Osten nach Westen begegneten.
(1926) S. 118—121.
135. Freimaurerei, Krieg und Frieden.
in: AdW. 10 (1926) S. 150.
cf. Ebendas. S. 150—151 (B., W.: Der Krieg
—was er wirklich ist).
Der Weltkrieg und seine Folgen:
136. [Fluhrer, Wilh.:] Die deutsche
Freimaurerei und das Verbrechen
von Sarajewo.
in: Fluhrer, W.: Die Frmrei, wie sie ist u.
wie sie nicht ist. (1926) S. 55—59.
Klärt auf über Wichtls Versuch, den Mord
von Sarajewo auch dem deutschen Grosslogenbunde
aufzubürden.
137. [Fluhrer, Wilh.:] Die Kriegsschuld
der serbischen Freimaurer.
in: Fluhrer, W.: Die Frmrei, wie sie ist u.
wie sie nicht ist. (1926) S. 49—55.
Zeigt die Haltlosigkeit der Behauptung, dass
die serbische Frmrei als solche Schuld an
der Ermordung des österr. Thronfolgers
habe.
138. Spielmann, F.: Une legende qui a
la vie dure.
in: AI. 52 (1926) S. 275.
Betr. die unsterbliche Legende von der Schuld
der Frmr am Weltkriege.
139. Der Thrtmfolgermord und die ungarische
Freimaurerei.
in: WFZ. 8 (1926) Nr. 7/9 S. 52.
Aus: Pester Lloyd vom 30. Juni 1926.
Weist die grundlose Beschuldigung zurück,
dass die Frmr die Ermordung Franz Ferdinands
beschlossen hätten.
140. Der Weltkrieg, das Werk von irr-
sinnigen Freimaurern. Viviani, Des-
chanel, Northcliff, Lenin und Wilson
— Paralytiker.
in: Helvetischer Courrier & Basler Handelsztgi
(Zürich) vom 19. Juli 1926.
141. [Behrend, Franz:] [Ansprache
zur] Trauerloge am 20. November
1914.
in: Behrend, F.: Gedanken, die mir auf dem
Wege von Osten nach Westen begegneten.
(1926) S. 122—123.
Gedicht: „Wenn wir uns sonst zur stillen
Feier fanden ..."
142. [Behrend, Franz:] [Rede zu]
Kaisers Geburtstag am 27. Januar
.1917.
in: Behrend, F.: Gedanken, die mir auf dem
Wege von Osten nach Westen begegneten.
(1926) S. 145—149.
143. [Behrend, Franz:] [Rede zum]
Johannisfest 1915. 24. Juni 1915.
in: Behrend, F.: Gedanken, die mir auf dem
Wege von Osten nach Westen begegneten.
(1926) S. 127—132.
Johannisfest ist Siegesfest des höheren Menschentums
, auch der Weltkrieg lässt uns
ethische Siegesbeute buchen.
144. [Müllendorff, Eugen:] Krieg und
Frieden. Weihnachtsansprache am
14. Dezember 1916 im Anschluß an
einen Vortrag über den U-Boot-
Krieg.
in: Müllendorff, E.: Weihnachtsklänge.
(1926) S. 5—9.
145. The Religion, in which all Men agree.
(Alte Pflichten, 1. Haupt stück.)
in: 3Ri. 2 (1926) S. 137—138.
Abgedr. in: Lt. 17 (1926) S. 119.
cf. MittVdF. 5 (1926/27) S. 112—113.
Nach einem Aufsatze von James G. Heller
in: The Rostrum, Monatsschrift der Hanselmann
Loge Nr. 208, Cincinnati, Ohio.
Zieht aus verschiedenen Erlebnissen während
des Weltkrieges den Schluss, dass die Humanität
die Theologie besiegt habe.
146. Baumann, Lib.: Wer trägt die
Schuld am Verluste des Weltkrieges ?
in: Ab. 2 (1926/27) S. 54—59.
Kommt zum Ergebnis: „Gott strafte Deutschland
für den Frevel der Reformation', Gott
züchtigte uns für den gesetzlichen Raub
der Säkularisation, Gott stürzte das protestantische
Kaiserreich" und kann dabei
auch die Frmr nicht unerwähnt lassen.
147. Bonne, [Georg]: Mörtel und Kelle.
in: Bh. 68 (1926) S. 121—123, 142, 144, 147.
Zeigt, wie sich die Frmr in rechter Mrerarbeit
an der Gesundung des Volkes u. der Menschheit
betätigen können.
cf. Ebendas. S. 191—192, 194—195 (Meinungsaustausch
).
J. G. Hildebrandt wendet sich in einem
„Offenen Briefe" gegen Georg Bonnes Ausführungen
, sucht den Vorwurf der schlech-
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