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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
32. Heft.1952
Seite: 129
(PDF, 59 MB)
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wurde sein Gesuch abgewiesen. Ebenso wurde die Errichtung einer
Tabaksmühle abgelehnt.

Meister B. J.

Haben wir von dem Meister G. H. bisher nur einen Wasserzeichenbeleg
aufgefunden, so kommen mit dem gleichen Jahr von seinem
Nachfolger auf der Gengenbacher
Papiermühle bis um 1713
mehr und verschiedene Wasserzeichen
ans Licht. Ebenfalls zu
Spessart wurde ein Papier gebraucht
, das als Wasserzeichen
einen gekrönten Gengenbacher
Fischwappenschildzwischen stilisierten
Palmzweigen zeigt; angehängt
ist ein großes Posthorn,
und zu Seiten der gekreuzten
Palmstiele stehen die Buchstaben
des Meisters B. J. Der Fisch
ist, wenn man die Meisterbuchstaben
betrachtet, nach links
gewendet. Der Halbbogen zählt
acht Stege. Ein Doppelwechselformenpaar
aus dem Jahre 1698
enthält die Sammlung Weiß
(Abb. 13).

Ein ähnliches Wappenwasserzeichen
zwischen zierlicher gestalteten
Palmzweigen, unten
von den Buchstaben B. J. beseitet
, ist zwischen den Stegen angebracht
. Das Papier ist schön
weiß und zeigt in der Durchsicht
starke Schatten. Ein beschnittenes
Formenpaar der Sammlung Weiß stammt von etwa 1708.
Unbeschnittene Blätter mit dem rauhen Rand weisen 34 cm Höhe
und 20'o cm Breite auf. Sie haben acht Stege, ohne Zeitangabe der
Verwendung (Abb. 14).

Eine im Jahre 1710 verwendete leichte Abart dieses Zeichens ist
von mir in meinem Aufsatze „Deutsche Wappenwasserzeichen" in

Form II aus einem Wechselformenpaar, Blatt b).

Blatt a) ist leer. Verwendet 1684/98
Form I mit dem Wasserzeichen in Blatt a) ist nur
gering verschieden

9 Die Ortenau

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