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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
32. Heft.1952
Seite: 155
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Form I aus einem Formenpaar von 1787. Form II ist Wechselform

wahrt. Als Gegenmarke gebraucht Loth ein doppeltes, zugekehrt
verschränktes kursives L, dazwischen ein Antiqua-I. Breisgau wie
Ortenau gehörten damals zu den österreichischen Vorderen Landen.

Weiterentwickelt führt die Papiermühle zu Oberkirch im Rench-
tal, im Fürstbistum Straßburg im Lorbeerkranz zu beiden Seiten
eines Pfeiles die Ortsnamenbuchstaben O. und K. Der Papiermüller
dort hieß Pfeil, daher das redende Beizeichen.

Wer diese Form des Wasserzeichens als erster angewandt und
wer sie angeregt, dann nachgemacht hat, bedarf noch der Klärung
durch weitere Papierfunde.

Konrad. Müller

Etwa von 1804 ab setzen neue Wasserzeichen des Gengenbacher
Papiermachers Müller ein.

Der neue im Kirchenbuch alsChartopaeus bezeichnete Papiermacher
stammte aus Offenburg, war ein Müllerssohn und verehelichte sich

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