Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
33. Heft.1953
Seite: 131
(PDF, 57 MB)
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wurden von Gerbern zum Schaben der Felle benützt. Er war also
offenbar Gerber.

Stein Nr. 26: Dieses Mal weist die Stilmerkmale des graziösen
Rokoko auf. Auf dem Wappen sehen wir ein springendes Reh. Die
Inschrift besagt, daß hier am 1. November 1749 der hochgelehrte
Herr Johann Andreas Ritzhaupt bestattet ist, der 14 Jahre
das Amt eines SpezialSuperintendenten und eines ersten Pfarrers in
Lahr innehatte. Ritzhaupt wurde 1695 zu Gelnhausen (der Heimat
von Grimmelshausen) geboren. Er war längere Zeit Pfarrer im

Nassauischen, 1735 wurde er zweiter, 1736 erster Pfarrer in Lahr. In
der Landesbibliothek zu Wiesbaden befindet sich die Selbstbiographie
seiner Gattin Maria Elisabeth Dem.

Angelehnt an die Nordseite der Stiftkirche befinden sich, ebenfalls
zum Denkmalshof gehörend, eine Reihe weiterer Grabmäler.

Stein Nr. 28: Eine von Flechten überwucherte Renaissanceschrifttafel
, flankiert von zwei stilisierten Widdern und gekrönt von einem
primitiv gestalteten Haupte Christi mit dem Veronikatuch, teilt mit:
,,Im Jahre 1588, am 8. April, starb die edle Frau Ju 1 i a n a Rö de r in
von Dierspurg, geborene von Sulz."

Als Tochter des Wolfgang von Sulz und der Magdalena von
Berstett verlebte Juliana ihre Jugendzeit auf dem Zimmerschen

Wappen des Bürgermeisters
Johann Rauh

Zu Stein Ar. 25

Wappen von Rizhaupt

Zu Stein A'r. 26

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