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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
34. Heft.1954
Seite: 101
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1954/0101
Schloßruine Ortenberg

Stützpunkte am Oberrhein. Später sank Ortenberg gar in lokale Un-
bedeutsamkeit zurück. In den letzten Jahrhunderten schließlich war
Schloß Ortenberg ohne jede staatliche Bedeutung. Es ragt als Zeuge
einer vergangenen Epoche in unsere Zeit; wer aber in seiner Geschichte
zu lesen weiß, vor dem ersteht in diesem lokalen Spiegelbild
der Reichsgeschichte die ganze deutsche Vergangenheit, die ja
auch im Schicksal von uns Heutigen — wenn auch oft unbewußt —
weiterwirkt.

Ortenberg vermutlich eine Zähringergründung

Schon sind zwei Jahrhunderte seit der ersten Jahrtausendwende
vergangen, als sich endlich das Dunkel um Ortenberg lichtet und
geschichtliche Nachrichten von der Existenz der Burg berichten.

Längst ist die Ortenau besiedelt; auch das Kinzigtal ist bereits erschlossen
. Die Herzöge von Zähringen, die seit Anfang des 11. Jahrhunderts
die Rechte der Grafschaft und der Lehen des Bistums Bamberg
in der Ortenau besitzen, sind die eigentlichen Herren im Lande
zwischen Schwarzwald und Rhein1).

') A. Krieger, Topographisches Wörterbuch Baden. II. 2. Auflage, Sp. 435. — R e m I i n g ,
Urkunden der Bischöfe von Speyer. I. 30, 42, 49. — MG. SS. V. S. 389 f. — Mon. Boica XXX, 1.
S. 132 ff. — E. G o t h e i n , Wirtschaftsgeschichte des Schwarzwaldes. I. S. 208 f.

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