Freiburger historische Bestände - digital

Zahl der Obstbäume in Baden
(ohne Rücksicht auf die Ertragsfähigkeit)

T 1.

Jahr

A f IL"

Aptelbaume

Birnbäume

Pflaumen- und
Zwetschgenbäume

Aprikosen- und
Pfirsichbäume

1 Q7Q

1 L \ £ A QQ

1 ZOG 170

l 62o l/ö

4 040 6/6

77 246

1880

2 093 362

l 452 211

2 825 696



1900

2 878 119

1 776 121

2 695 748



1913

4 148 392

2 286 888

3 384 505

163 830

1923

4155 712

2 458 197

2 893 114

144 345

1933

4 963 300

2 329 000

2 569 400

306 700

1938

5 995 932

2 661 204

3 283 352

931 415

1951

4 445 957

1 803 269

2 460 421

798 379

Der überragende Anteil der Ortenau an dem Bestand der Pflaumen- und Zwetschgenbäume
ergibt sich aus der Aufgliederung des Ergebnisses von 1951:

Gesamtbestand in Baden 2 460 421 Stück

davon: Ortenau 976 504 Stück

Auf den Landkreis Bühl entfallen hiervon allein 490 622 Stück.

Im Jahr 1933 wurden von M. Maurath und dem Kreisobstbauinspektor Hopp sieben Betriebe
genauer untersucht, worüber folgende Tabelle veröffentlicht wurde:

Betrieb in der
Gemeinde

Größe

Anteil der obstbaulich
genutzten Fläche an
der Gesamtfläche

Anteil des
Obsterlöses am
Gesamtrohertrag

Kappelwindeck .

. 3,0 ha

6,3 %

26,4 %

Altschweier . .

. 2,9 ha

34,5 %

61,8 %

Bühlertal . . .

. 2,2 ha

15,9 %

49,7 %

Bühlertal . . .

. 2,1 ha

23,0 %

41,4 %

Bühlertal . . .

. 2,0 ha

15,0 %

58,7 %

Kappelwindeck .

. 1,6 ha

31,5 %

54,6 %

Altschweier . .

. . 1,8 ha

15,5 %

54,3 %

Durchschnitt . .

. 2,8 ha

20,2 %

49,5 %

Genossenschaften gegründet: Obstabsatzgenossenschaft Bühl - OAG - (1919), Obsterzeuger
- und Absatzgenossenschaft Altschweier (1929), Bezirksobstmarktgenossen-
schaft Oberkirch (1929), Obst- und Gemüseerzeuger- und Absatzgenossenschaft
Muggensturm (1930), Obsterzeuger- und Absatzgenossenschaft Gaggenau -MUAG-
(1931), Obsterzeuger- und Absatzgenossenschaft Achern - ACHAG - (1932), Obsterzeuger
- und Absatzgenossenschaft Baden-Baden und Umgebung (1932). Die mit-
telbadischen Obstabsatzgenossenschaften gründeten 1932 die „Obstgeno" in Bühl,
die jedoch nach 1933 aufgehoben wurde. Da nur ein kleiner Teil der Obsternte als

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