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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
46. Jahresband.1966
Seite: 209
(PDF, 59 MB)
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Bauplan des Bühler Tores von 1766.

Erklärung: A. Erstes Stockwerk, Grundriß über der Durchfahrt. B. Andritt . . . außerhalb Steinernen Stiegen.
C. Eingang in das Gebäu auf der Stadtmauer. D. Tor. Haus nebst Küchel für den Thorwart. E. u. F. Wohn-
stub nebst Schlafkammer für den Thorwart. G. Stiegen in das 2. Stockwerk, die zu denen Gefängnissen führt.
I. Des Engel Wirts Behausung. K. Hauptprospekt vom Stadt Thor. L. Profil des Amtshaus, wie solches an das
Stadtthor angebaut, M. Zweites Stockwerk Grundriß. N. Das Vorhaus. O. Vorhausstube. P. u. Q. Zwey Gefängnisse
. R. Hauptprospekt mit dem 2. Stockwerk. T. Profil von dem Amtshaus. U. Das Engelwirtshaus.
Maastab von 60 Rastatter Werk Schuhen.

Bühler Tor, das 1810 abgetragen wurde, gibt es einen Bauplan von 1766, der
sich im Generallandesarchiv in Karlsruhe befindet (Abbildung 1).

Dieses Tor stand zwischen dem ehemaligen Amtshaus (altes Forsthaus), und
zwar an der Südecke desselben, und dem Gasthaus zum Engel (Salon Koch). Es
war ein aus der Stadtmauer vorspringender Turm von 5 mal 5 Meter im Grundriß
. Die Lichte der Durchfahrt betrug in der Höhe 3,5 m, in der Breite 2,5 m.
Über der Durchfahrt waren die Räume des Torwächters (siehe Plan Abb. 1). Sie
lagen in gleicher Höhe wie der Wehrgang der Stadtmauer (4,65 m). 1766 wurde
nun ein Plan angefertigt, der eine Aufstockung des Torturmes vorsah. Aus dem
Prospekt ist ersichtlich, daß in dem Fachwerkgeschoß zwei Gefängniszellen untergebracht
werden sollten. Ob der Plan ausgeführt wurde, ist mir nicht bekannt.

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