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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1967/0047
Frau Elisabeth Lihl geb. Schnautz, Gattin des Stettmeisters Franz Anton Lihl, mit ihrem
Söhnchen Johann Nepomuk, Bürgermeister von 1803—1832. Attfn.: Salewski

64 Jahren zur Ruhe. Gemeinderat und Bürgerversammlung bewilligten ihm eine
Pension, auf die in jener Zeit nur Staatsbeamte Anspruch hatten. Am 14. März
1836 starb er. Während seiner Amtszeit wuchs die Bevölkerung Offenburgs von
2390 auf 3850. Eine Straße der Nordstadt trägt seinen Namen.

Josef Sebastian Gottwald, der neben Lihl ebenfalls als Oberbürgermeister
genannt wird, wurde 1774 geboren, erwarb 1800 das Bürgerrecht und wurde
1802 Stettmeister des Jungen Rats. Im Gegensatz zum Juristen Lihl war er ein
reich begüterter „Ökonom", dem neben vielen Gütern der Rieshof in Fessenbach
gehörte. Das Gottwaldsche Wohnhaus stand an der Stelle des heutigen Handelshofes
Spinner. In ihm dürfen wir den ständigen Berater und Stellvertreter Lihls
sehen. Bei offiziellen Anlässen traten beide gemeinsam handelnd auf. Unter den

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