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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1967/0117
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Grundriß der Burg Hausach. A. der Bergfried-Wartturm; B. die Außenmauer des Pallas (= Wohnhaus);
es fehlt hier die Südmauer vor dem Rain zur nächsthöheren Terrasse, deren Fundamente noch gut erhalten
sind; C. Außenmauer um den oberen Burgbereich; Z. der untere Burgbereich mit dem halboffenen Batterieturm
auf einer tieferen Terrasse. Rechts vom Buchstaben G des Wortes „Graben" ist noch ein bedeutsamer
Mauerrest, vielleicht von einem Torwärterhäuschen.

heitsgründen nur wenige Lichtöffnungen, die sich meist nach außen verengern und
es ermöglichen sollen, in guter Deckung das Vorfeld der Mauern, aber auch das
gegenüberliegende Talgelände zu beobachten. Am interessantesten ist das Fenster
nach Norden. Von der tiefen Fensternische aus hat es schräg durch das Mauerwerk
sowohl nach links außen wie auch nach rechts außen kleine Sehschlitze für einen
Beobachter, was überhaupt den Zweck der Öffnungen in dieser Mauer hinreichend
verdeutlicht.

Nachdem dieser große Hauptbau fertig war, wurden der Reihe nach die notwendigen
Nebenanlagen wie der Vorhof (1466), das Schießhaus und der Schutzrain
(1467) hinzugefügt und mit einer Umfassungsmauer geschützt. Die Größe der
umringten Fläche betrug etwa 40 : 30 Meter. Zur größeren Sicherheit wurde der

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