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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1967/0155
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Grubenrisse der Grube „Güte Gottes". Oben der Grundriß (Sohlenplan), darunter der Seigerriß (Höhenschnitt
durch das Bergwerk), gezeichnet von Johann Züfflon, Schichtmeister der Grube. Der Stollen, der
bei Sp auf den Löwen-Stollen trifft, führt in gerader Linie nach links unten zum Mundloch des unteren
Stollens in der Talsohle. Jeder Stollen hat einen Eigennamen, den Namen eines Tieres: Oberer Stollen,
darunter Rappe, Einhorn, Tiger, Adler, Löwe, Hirsch, Bär. Ebenso hat jeder Schacht einen Namen, meist
nach dem Stollen, in welchem er abgeteuft ist.

(Die auf dem Grubcnplan gemachten Anmerkungen sind in heutiger Rechtschreibung unten wiedergegeben.
Das Original des Grubenplans befindet sich im Fürstlich Fürstenbergischen Ardiiv in Donaueschingen.)

Grund- und Seigerriß über die „Güte-Gottcs"-Kobalt-Fundgrube bei dem Kloster Wittichcn. Den 9. Sept. 1732
von Johann Züfflon, Schichtmeister allda.

Anmerkungen
A Des Güte Gottes Werks Tagschacht oder Wctter(-schacht).
B Güte Gottes, Mundloch des oberen Stollens.

C Allhier ist man mit dem Stollen an den Gang gekommen und hat gleich das Hauptgesenk nieder

abzuteufen angefangen, welches flach 19 o Lachter, seiger 185/io Lachten mißt.
D Ein anderes Gewerk, das auf die Einhornstrecke durchschlägig ist.
E Ein Gesenksei, welches auf den Rappen durchschlägig ist.
F Bis hierher ist das obere Feldort aufgefahren.

G Das Ort, das von dem andern Gesenk aufgefahren wurde, der Rappe genannt.
H Ein Ubersichbrechen auf dem Elefanten-Ort.
I Soweit ist das Elefanten-Ort aufgefahren.

K. Ein Gesenk von dem Einhorn-Ort ist nieder auf das Tiger-Ort durchschlägig, mißt 5 6/i<i Lachter
(Tigerschacht).

L Bis hierher sind beide Einhornstrecken ins Feld getrieben.

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