Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1967/0165
Das Haus des Postexpediteurs Christian
Wolber, Schiltach, Spitalstr. 7,
heute Kaufhaus Kühn. An der
rechten Hausecke führt ein Weg
zum etwas zurückliegenden Haus,
Spitalstr. 9, in dessen Keller sich
das Mundloch des von Wolber erschürften
Erzganges unter dem
Schloßberg befindet.

aber schon am 27. April 1840 berichtete das Großh. Bezirksamt Hornberg, daß
Dr. Döring und Christian Wolber ihre Schurfversuche in Schiltach und Lehengericht
aufgegeben hätten und die erteilten Schurfscheine an das Amt zurückgesandt
haben. Damit war der einmalige Versuch, den SchiltacherSchloß-
b e r g in das Kinzigtaler Grubenrevier einzubeziehen, gescheitert. Die beiden
damals angelegten Stollen unter dem Schloßberg sind heute noch vorhanden.

Schiltach als Mineralbad

Interessant ist in diesem Zusammenhang zu hören, daß Dr. Döring und
Johann Ziegler am 30. November 1838 an die Direktion der Bergwerke
und Forstdomänen in Karlsruhe berichteten, sie hätten auf dem Grundstück des
Johann Ziegler im nahen Tiefenbach eine ergiebige Mineralquelle
gefunden, die einen beachtlichen Gehalt an Eisensalzen und Schwefelwasserstoffgas
enthalte. Die Quelle entspringe auf einem erschürften Gang. Nun möchten sie
diese Quelle fassen und eine Badeanstalt erstellen und erbitten hierzu um die
nötige Erlaubnis. Schiltach sollte also ein Mineralbad erhalten. Die Gesuchsteller
wurden zuständigkeitshalber an das Ministerium des Innern verwiesen.

Ii*

163


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1967/0165