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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
48. Jahresband.1968
Seite: 45
(PDF, 62 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1968/0047
Schutterner Abtswappen von
1733 am ehemaligen Schutterner
Hof von Wippertskirch
zwischen Waltershofen und
Merdingen am Tuniberg.

haus ein. — Gab ihm Aufträge und befahl ihm, früher zurückzukehren wegen der
Abrechnung, die mit den Bauern gehalten werden muß.

6. Herr Brunwiler brachte Neuigkeiten vom Abt von Gengenbach. Er aß mit
mir zu Mittag und, weil P. Franciscus zu Ader gelassen wurde, auch Herr Wundarzt
Gessler in „Oppenaw". — Dessen Frau wird hier her geführt und soll hier
über Winter bleiben. —

7. Beschäftigt beim Schmücken der Altäre der Kirche. Am Hauptaltar wurde
das Bild des Gekreuzigten angebracht, das im vorigen Jahr der hiesigen Kirche
von meinem Bruder, dem Abt von St. Blasien, geschenkt wurde. Auf der linken
Seite wurde das Bild des Gekreuzigten angebracht, — das von Herrn Brenzinger,
unserem jetzigen Schaffner von Freiburg gemalt wurde, aber für ein Holbein gehalten
wird. — Bis jetzt wurde es für eine Seltenheit gehalten und deshalb zur
Sicherheit von Schuttern hier her gefahren.

8. und 9. Wir fuhren fort mit dem Aufstellen des Thrones und dem Schmücken
der Altäre. Wir beauftragten den Kunstschreiner und zeigten ihm, was da und
dort in den Häusern zu machen ist. Wir versprachen für den Tag 2 Schilling mit
der Verpflegung. Die Schreiner arbeiten bei der Wiederherstellung der Sägemühle.
— Schreibe dem Abt von Gengenbach. —

10. Kaufte 8 Beigen oder Fuhren („Klafter") trockenes Holz für 6 Gulden
4 Schilling. Der P. Guardian der Offenburger Franziskaner bedankte sich für die
als Almosen zugewiesenen 4 Viertel Weizengetreide.

11. Ganz in der Frühe las ich die Messe; P. Franciscus versah einen Kranken.
Der Kapuzinerpater Dominicus aß mit uns zu Mittag. Der Bote „Jakli" kam und

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