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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
48. Jahresband.1968
Seite: 209
(PDF, 62 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1968/0211
Der Schleifengrün mit Blick gegen die 1833 abgebrannte Kirche. Siehe auch das Bild mit der neuen Kirche,
Seite 202. Klischee: Julius Hauth, Schiltach

von Thonningen (Dunningen bei Rottweil?) als „vicarius" versehen worden sein.
Er starb hier am 2. September 1635 an der Pest. Dem Leser wird aufgefallen sein,
daß in der Zeit von 1649 bis 1663 nur zwei Soldatenkinder und vor allem keine
Kinder aus den Nachbargemeinden getauft wurden. Sicher auch ein Zeichen dafür,
daß wieder Ordnung eingezogen ist.

Von den etwa 76 Familiennamen, die ich vor dem Krieg feststellte, traten nach
dem Krieg etwa die Hälfte nicht mehr auf. Es ist erstaunlich, daß sich die mehr
oder weniger alten Schiltacher Familien, wie die Arnold, Bühler, Engelmann,
Fichter, Kilgus, Kirgus, Reuter, Scherer, Stähle, Trautwein, Wößner und Wolber
so gut gehalten haben. Nur wenige alte Familien, z. B. Ganther, Legeier, Mohr,
waren nach dem Krieg nicht mehr vorhanden. Dafür fand ich in den zehn Jahren
nach dem Krieg etwa 20 neue Familiennamen, von denen aber die meisten heute
nicht mehr vertreten sind. Bei den sechs Namen, die heute hier noch vorkommen,
müßte erst noch untersucht werden, ob die Familien, die diese Namen tragen,
durchgehend hier ansässig waren. Schon während des Krieges kam die eine oder
andere Familie hierher, z. B. die Dorner, die jetzt aber auch schon einige Zeit ausgestorben
sind.

Mit dem Jahr 1620 beginnend, fallen uns im Taufbuch ■— es sei gleich hier

14 Die Ortcnau

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