http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1970/0109
Lage des Freilichtmuseums
Vogtsbauernhof:
0 Pförtnerhaus, 1 Hippen-
seppenhof, 2 Lcibgeding-
häusle, 3 Vogtsbauernhof,
4 Speicher (Kinzigtäler
bzw. Gutacher Art), 5
Mühle,6 Back- und Brenn-
häusle, 7 Bienenhäusle,
8 Sagemühle, 9 Kapelle,
10 Speicher (Hochschwarzwälder
Art), 11 Hanfreibe,
12 und 13 Gaststätten.
kommenen und damit erneuerungs- und zugleich umgestaltungsbedürftigen
Häusern haben und deren wirtschaftliche und hygienische Struktur gebieterisch
neuzeitliche Arbeits- und Wohnweisen verlangt.
Zu diesen stark gefährdeten Landschaften gehört der Schwarzwald. Die besonders
gelagerten Verhältnisse haben hier in der Vergangenheit sieben Hausformen
mit zum Teil recht unterschiedlichen Baugedanken entstehen lassen. Von diesen
Typen sind das Hotzenhaus bereits ganz, das Kinzigtäler Haus bis auf wenige
Stücke aus der Landschaft verschwunden, und die Zahl der „Schwarzwälder
Heidenhäuser" kann an den Fingern einer Hand abgezählt werden.
Es war daher ein Glücksmonat, als im März 1963 das Freilichtmuseum in
Gutach mit dem Erwerb des abgängigen „Vogtsbauernhofes", der dem Typ des
Gutacher Hauses angehört, als Brücke zur Arbeits- und Lebenswelt der alten
Schwarzwälder Freilichtmuseum „Vogtsbauernhof", Gutach/Schwarzwald. 1 Hippenseppcnhof; 2 Leibgcding-
häusle; 3 Vogtsbauernhof; 4 Speicher (Kinzigtälcr bzw. Gutacher Art); 5 Sägemühle.
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1970/0109