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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1970/0264
Burgstall
bei Schenkenzell
von Süden gesehen.
Über dem Schopf
in der Miete liegt
die ringsum mit
Gebüsch besetzte
Burgstelle.

Aufn.: H. Fautz

stein Nr. 18 der Untermarkung stand, und von da hinab Vor Tannengrund. Die
kleine Burg war, schon zerfallen und nicht mehr bewohnbar, Ruine geworden.

Wer den „Burgstall" gebaut hat, wann er gebaut wurde, wissen wir nicht. Vermutlich
waren die Bauherren dieselben, welche die Schenkenburg gebaut hatten,
mit der sie in irgendeiner Beziehung stand. Wann und wie diese Anlage zur Ruine
wurde, weiß man auch nicht. Von einer gewaltsamen Zerstörung ist nichts bekannt.
Vermutlich ließ man das Bauwerk zerfallen und trug das Gemäuer ab, um die
noch brauchbaren Bausteine andernorts zu verwenden. Es mag dies schon geschehen
sein, bevor die Grafen von Fürstenberg im Jahre 1498 die Herrschaft Schenkenzell
von Gangolf von Hohengeroldseck käuflich erwarben.

Burg Wittichenstein

von Hermann Fautz

Folgt man von Schenkenzell aus dem Weg durch das Tal der Kleinen Kinzig,
so gelangt man nach etwa Vi Stunden nach Vortal (411,4 m), einem Weiler, der
zur Gemeinde Kaltbrunn gehört. Hier fließen in der Talaue das Gallenbächle,
der Klosterbach aus dem Witticher Tal und der Kaltbrunner Bach in die Kleine
Kinzig. Diese kommt von Norden her aus dem Reinerzauer Tal, weshalb sie auch
Reinerzauer Kinzig genannt wird.

Von Vortal aus schiebt sich zwischen das Witticher und Kaltbrunner Tal ein
steiler Bergrücken. Dieser wird in dem Burgfelsen kurz vor dem Kloster Wittichen

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