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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1970/0415
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0 10 20 30 W SO

Grundriß der Burg Hausach. A der Wartturm; B die Außenmaucr des Pallas (= Wohnhaus); hier fehlt die
Südmauer vor dem Rain zur nächsthöheren Terrasse, deren Fundamente noch gut erhalten sind; C Außenmaucr
um den oberen Burgbereich, der in mehrere kleinere Vorhöfe unterteilt war; Z der untere Burgbereich
(Zwinger) mit dem halboffenen Batterieturm auf einer tieferen Terrasse. Rechts vom Buchstaben G des Wortes
„Graben" steht noch ein hier nicht eingezeichneter, bedeutsamer Mauerrest von dem sogenannten Schießhaus.

Aussehen ist uns überliefert. Doch müssen wir uns den Bau ziemlich bescheiden
vorstellen. Zuweilen wohnten jüngere Glieder des regierenden Hauses darin,
meist aber Verwalter, die die Amtsbezeichnung Vogt führten und die Kinzigtäler
Besitzungen der Fürstenberger ganz oder zum Teil verwalten mußten und
daher weitgehende Vollmachten hatten.

Ein neues Schloß entsteht

Das ging so bis ins 15. Jahrhundert. Dieses war für das Kinzigtal eine Zeit des
Wohlstandes. In dieser glücklichen Zeit kam mit dem Grafen Heinrich VI. ein
Mann zur Regierung, der seine Jugendzeit auf Schloß Husen verbracht und seitdem
eine besondere Vorliebe für Hausach hatte. Er erkannte den besonderen
Lagewert und faßte daher alsbald den Plan, in Hausach eine neue, stattlichere
Burg zu bauen, nunmehr als wehrhaftes, adeliges Steinhaus. 1453 wurde der alte

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