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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
51. Jahresband.1971
Seite: 241
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1971/0243
Gießgefäß aus der Kirche St. Stephan in Oberachern
jetzt

im Museum of Fine Arts in Boston USA
Aufn.: Pache, Achern

emigriert. Er fand Anstellung als Kurator am Museum of Fine Arts in Boston
und hat als solcher eine ansehnliche Abteilung mittelalterlicher Kunst aufgebaut
, in welcher sich nun seit 1940 das Oberacherner Gießgefäß befindet. In
einem Bulletin des Museums vom Oktober 1940 nennt er es das wunderbarste
Stück unter den interessanten Produktionen mittelalterlicher Bronzearbeiten. Bezüglich
des Alters schließt er sich dem Gutachten von Falke und Meyer (Berlin
1935) an, die seine Entstehung in eine Hildesheimer Werkstätte zu Beginn des
14. Jahrhunderts legen. Eugen Beck

S. 285 unten:

Schon am entgegengesetzten Ende der Kinzigtalstraße, bei ihrem Eintritt in den Schwarzwald
, steht die Ortenberg, deren Sperrlage unverkennbar ist. Ihre Erbauung wird auf die
Herzöge von Zähringen zurückgeführt und könnte noch in die zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts
fallen. In ihrer Funktion ist sie der Willenburg ähnlich: Sicherung der Straße
und Überwachung des Verkehrs durch Burgmannen, die zähringische Ministerialen waren 29.

S. 286 Mine:

Alle nur möglichen Straßen quer durch den Schwarzwald sind an ihren entscheidenden
Punkten . . . mit Burgen besetzt. Diese gehen . . . nicht nur in das 12. Jahrhundert zurück,
sondern befanden sich damals auch in derselben Hand. Es waren die Herzöge von Zähringen
. . . Hans Harter

29 Vgl. dazu: F. Vollmer, Schloß Ortenberg, in: Die Ortenau 34 (1954), S. 101 ff.

Berichtigung zum Aufsatz „Die Willenburg
in: Die Ortenau 50 (1970):

16 Ortenau 1971

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