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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1972/0083
derung und des Brandes am 31. August nahezu ein Drittel der Einwohner Haslachs
, das damals ungefähr 700 Seelen zählte19, getötet wurde.

Im Haslacher Stadtarchiv befindet sich eine Aufstellung des Stadtschreibers Johannes
Finkh vom Herbst 170420, in der alle bei der Einäscherung der Stadt am
31. August zerstörten herrschaftlichen und bürgerlichen Häuser verzeichnet sind.
Unter ihnen befand sich auch das Schloß der Fürstenberger, das allerdings damals
schon ziemlich baufällig und verwahrlost war21. Außerdem wurden zerstört drei
herrschaftliche Amtshäuser, das Rathaus, die Stadtschreiberei, das Pfarrhaus, das
Haus des Oberamtmann Simon Gebele von Walsteindas Haus des Obervogts
Vogler, das Kaufhaus, die Schule, das städtische Schlachthaus (die sogenannte

19 ßadisdies Städtebuch. Hrsg. v. E. Keyser. Stuttgart 1959, gibt für das Jahr 1692 etwa 700 Einwohner an.
Der Artikel „Haslach i. K." darin stammt aus der Feder Otto Göllers.

20 Stadtarchiv Haslach, Urkunde Nr. 24.

21 Es befand sich dort, wo heute das Gebäude der Bezirkssparkasse steht. Vgl. darüber Manfred Hildenbrand
, Das Schloß Haslach. Ortenau 1970, S. 463 ff.

22 Es ist heute das Haus des Uhrmachermeisters Flecfitmann, Hauptstraße 45.

6 Ortenau 1972

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