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politischen Merkur" mit den Ereignissen in aller Welt abgeschlossen werden. Für die Auswertung
der in Deutschland kaum bekannten französischen, englischen und holländischen
Zeitschriften und auch für die Originalaufsätze seien schon die berühmtesten Gelehrten
gewonnen. Angesichts eines universalen Programms, das mit der Aufnahme kleiner und
lehrreicher Romane offenbar auch für eine breitere Leserschaft gemünzt war, hatte Bärstecher
die damals vorhandenen Möglichkeiten überschätzt: „Zum mindesten war es von
vornherein sehr fraglich, ob gerade der entlegene Niederrhein eine glückliche Entwicklung
ermöglichen würde. Die Bildungsmittelpunkte des deutschen Sprachgebietes lagen
alle fern, Sachsen und Thüringen, Berlin, Göttingen, Hamburg, Bremen, die Schweiz,
und mit keiner der in Frage kommenden Städte stand Cleve in enger Verbindung, Am
Niederrhein selbst aber war die Bildungsschicht dünn, und vor allem fehlte es an einem
Brennpunkt des geistigen Lebens."136

Keine Unterstützung hatte Bärstecher von der Universität Duisburg zu erhoffen, deren
Versagen auch Pick137 hervorhebt. Was von dort auf manchen Gebieten zu erwarten war,
geht aus einer scharfen Kritik der Regierung im Jahre 1770 hervor138.

136 Bensei, S. 108.

137 Pick, S. 13.

13» Günter von Roden, Die Duisburger Universität, Duisburg 1968 (Duisburger Forschungen, 12. Bd.),
S. 151.

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